Jaguar F-Pace P400e
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Jaguar F-Pace P400e – Die elektrisierte Stilikone

Der Jaguar F-Pace P400e ist mehr als nur ein schicker britischer SUV mit Stealth-Charme – er ist das Statement, das Plug-in-Hybrid-Fans in der Premiumklasse elektrisiert. Mit einer starken Portion Leistung, einem Hauch Luxus und dem praktischen Effizienzbonus wirbelt der F-Pace ordentlich Staub auf. Doch wie schlägt sich die Raubkatze im Alltag zwischen Schnellladen, Komfort und souveränem Fahrverhalten?

Und schafft sie es, den Spagat zwischen sportlicher Dynamik und nachhaltigem Fahrspaß zu meistern? Unser Testbericht nimmt das britische SUV unter die Lupe und zeigt, warum der P400e nicht einfach nur ein weiteres Hybridmodell ist, sondern ein ernstzunehmender Player im Segment der elektrifizierten Mittelklasse-SUVs. Ein bisschen Biss, viel Stil und genug Technik zum Verlieben – so fährt sich der Jaguar F-Pace P400e wirklich. Fahrbericht.

Der Look

Manchmal tut der Abschied umso mehr weh, wenn das Objekt der Begierde gerade seinen optischen Höhepunkt erreicht hat. So geschehen beim Jaguar F-Pace P400e – jenem britischen Plug-in-Hybrid SUV, das zum Schluss mehr Raubkatze als Straßenkreuzer war.

Das letzte Facelift hatte Wirkung. Die Front: deutlich dynamischer, die Lichtsignatur: fast schon futuristisch. Flacher gezogene Scheinwerfer lassen den Luxus-SUV jugendlicher wirken, als er es altersmäßig eigentlich dürfte. Nur der Grill blieb sich treu – britisches Understatement eben.

Die Seitenlinie? Elegant konturiert, ohne zu sehr auf dicke Hose zu machen. Ein subtiler Schwung über den Seitenschwellern, begleitet von 19-Zoll-Leichtmetallrädern, die serienmäßig den P400e zieren. Auf den vorderen Kotflügeln prangt die springende Raubkatze – nicht laut, aber deutlich genug, um Haltung zu zeigen.

Am Heck wird das Designkonzept fortgeführt: schlanke Rückleuchten, horizontale Linienführung, klare Kante. Und wer genau hinschaut, entdeckt sie – die kleine, zusätzliche „Tankklappe“ auf der linken Seite. Denn als Plug-in-Hybrid trägt der F-Pace seine Elektrifizierung mit Anstand – wenn auch mit einer kleinen britischen Schrulle.

Die Ladeklappe nämlich – unverschlossen. Ein Detail, das uns beim Besuch der Waschanlage buchstäblich um die Ohren flog. Keine Schrauben, nur ein Clip. Glück im Unglück: Kein Schaden, nur ein Lacher. Aber doch ein Fauxpas, den selbst ein Gentleman wie der F-Pace nicht ganz weglächeln kann.

Bleibt die Erkenntnis: Stil ist nicht unfehlbar. Aber ziemlich nah dran.

Und innen?

Wer beim Einstieg in den Jaguar F-Pace P400e den Eindruck hat, versehentlich in einen Gentlemen’s Club geraten zu sein, liegt nicht ganz falsch – zumindest, wenn das erweiterte Lederpaket an Bord ist. Für knapp 2.800 Euro gibt’s hier kein schlichtes Update, sondern eine regelrechte Hautkur in Windsor-Leder – wohin das Auge (oder die Hand) auch fällt.

Lenkrad? Griffig wie ein gut gezapftes Pint. Sitze? Komfortabel wie ein Ohrensessel am Kamin. Dazu fein abgestimmte Softtouch-Oberflächen und edle Alu-Akzente, die auch die verwöhntesten Sinne beschäftigen. Das Infotainment präsentiert sich endlich auf der Höhe der Zeit: größer, klarer, schneller. Und die Bedienlogik? Sagen wir’s so – Jaguar hat sich offensichtlich von unnötiger Komplexität verabschiedet. Good Job.

Im Fond bleibt’s standesgemäß großzügig – hier zwickt nichts. Und selbst die breite C-Säule, die früher als „toter Winkel deluxe“ durchging, wird jetzt charmant durch ein zusätzliches Seitenfenster entschärft. Chapeau.

Weniger elegant fällt dagegen die Gepäckabteilung aus. Der Akku des Plug-in-Hybrid SUV verlangt seinen Raum – und nimmt ihn sich auch. 116 Liter weniger Ladevolumen sprechen eine klare Sprache. Der erhöhte Ladeboden führt zudem zu einer unschönen Stufe zur Ladekante, die sich im Alltag als kleine Schikane entpuppt: Einkäufe wandern gern Richtung Heckklappe und nehmen beim Öffnen den Weg alles Irdischen – nach draußen.

Ein klarer Fall von britischer Höflichkeit: Innen hui, hinten etwas – sagen wir – zurückhaltend. Aber wer fährt diesen Luxus-SUV schon wegen des Kofferraums?

Der Antrieb des Jaguar F-Pace P400e

404 PS, zwei Herzen und ein Sound, der mehr verspricht, als man einem Vierzylinder eigentlich zutrauen möchte – willkommen im Jaguar F-Pace P400e, dem Plug-in-Hybrid SUV für Menschen, die nicht nur von Nachhaltigkeit reden, sondern auch etwas erleben wollen.

Unter der Haube: ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 301 PS, unterstützt von einem 143 PS starken E-Motor im Getriebe. Zusammengenommen ergibt das 404 PS und ein souveränes Drehmoment von 640 Newtonmetern. Und ja, das fühlt sich genauso kräftig an, wie es klingt – spätestens dann, wenn der Akku voll ist und der Elektromotor dem Verbrenner beim Antritt einen höflichen, aber bestimmten Schubs verpasst.

Trotz seines Kampfgewichts von über 2,2 Tonnen bleibt der F-Pace P400e erfreulich agil. Das Fahrwerk ist straff, aber nicht unhöflich – eine Balance, die nicht selbstverständlich ist in dieser Fahrzeugklasse. Und auch wenn’s mal flotter um die Kurve geht, bleibt das SUV meist souverän. Leichtes Untersteuern? Ja. Kontrollverlust? Keine Spur.

Vier Fahrmodi – von „Eco“ bis „Dynamic“ – passen den Charakter des Briten dem Tagesplan an. Wer mag, misst sogar G-Kräfte und Rundenzeiten. Nicht, dass man damit Spa-Francorchamps erobern müsste – dafür gäbe es ja den F-Pace SVR, das bollernde 550-PS-V8-Biest, das mit dem P400e höchstens den Namen teilt.

Rekuperation? Ja, aber nicht einstellbar. Segeln? Fehlanzeige. Die Bremse? Sportlich, präzise, verlässlich – ein echter Henker für überschüssige Energie.

Der P400e ist kein Kompromiss, sondern ein klug austarierter Mittelweg zwischen Effizienz und Fahrspaß. Er kämpft nicht mit der Physik – er tanzt mit ihr. In Brogues, versteht sich.

Die Katze lädt mit bis zu 32 kW

Wer sich für einen Plug-in-Hybrid wie den Jaguar F-Pace P400e entscheidet, sollte eines wissen: Ohne regelmäßiges Laden wird aus der britischen Nobelkutsche schnell ein durstiger Doppelherz-Trinker. Um genau diesen „Worst Case“ abzubilden, rollte der F-Pace im Test mit leerem Akku über die Straße – schließlich soll ja niemand sagen, wir wären zu höflich beim Messen.

Das Ergebnis? 9,3 Liter im Drittelmix. Kein Sparwunder, aber für ein über zwei Tonnen schweres Luxus-SUV mit 404 PS auch kein Skandal. Auf der Sparrunde sank der Wert auf 6,3 Liter – solide, aber fernab von „green hero“-Trophäen.

Doch der F-Pace P400e kontert mit einem Joker, den viele seiner Wettbewerber noch nicht mal im Handschuhfach haben: Schnellladefähigkeit via CCS-Anschluss. Ja, richtig gelesen – dieser Brite kann Gleichstrom. Mit bis zu 32 kW lädt der Akku von 0 auf 80 Prozent in gerade einmal 25 Minuten. Vollladung? In unter einer Stunde erledigt.

Die Batterie selbst wuchs im letzten Modelljahr auf 19,2 kWh – durchaus konkurrenzfähig. In der Praxis schaffte der elektrifizierte Aristokrat 41 rein elektrische Kilometer, bevor der Benziner wieder höflich übernahm. Nicht ganz die versprochenen 62, aber die Testbedingungen – über 30 Grad, Klimaautomatik auf Volldampf – forderten ihren Tribut.

Quintessenz? Wer lädt, gewinnt. Wer nicht lädt, tankt. Der Jaguar F-Pace P400e zeigt, dass auch ein luxuriöser Plug-in-Hybrid alltagstauglich und langstreckentauglich sein kann – vorausgesetzt, man akzeptiert, dass britische Effizienz mitunter einen eigenen Rhythmus hat.

Teatime? Nur, wenn die Ladesäule gerade besetzt ist.

Assistenz, Technik & Ausstattung

Wenn Jaguar beim F-Pace P400e von „Basisausstattung“ spricht, darf man das ruhig britisch-ironisch verstehen. Denn als R-Dynamic S bringt der Plug-in-Hybrid SUV schon in Serie eine Ausstattung mit, die sich bei anderen Marken in der Aufpreisliste breitmacht wie ein Picknick im Hyde Park.

Adaptives Fahrwerk? Serienmäßig. Sportbremsanlage? An Bord. LED-Scheinwerfer, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Zwei-Zonen-Klimaautomatik? Check. Und ja – auch Sportsitze mit feiner Alcantara-Leder-Kombi gehören zum guten Ton. Für die Konnektivität sorgen Apple CarPlay, Android Auto und Amazon Alexa, die sich im Test als vorbildlich synchron zeigten – kein Ruckeln, keine Zicken.

Das digitale Cockpit gibt sich betont vielseitig, vom Navigations-Vollbild bis zur cleveren Anzeige des Abstandstempomaten. Der arbeitet übrigens nicht nur zuverlässig, sondern auch mit einer Eleganz, die man sonst nur in der Oper findet.

Natürlich darf’s auch ein bisschen mehr sein: 18-fach verstellbare, klimatisierte Massagesitze (3.240 €), konfigurierbare Ambientebeleuchtung (250 €) oder kabelloses Smartphone-Laden (357 €) machen das Leben schöner. Etwas schmerzhaft mutet dagegen der Preis für das schlüssellose Zugangssystem an: 1.092 Euro für das, was bei vielen längst Standard ist.

Luxus-Extras wie das brillante Head-up Display (1.094 €) und der WiFi-Hotspot mit 20 GB monatlich (427 €) runden das Technik-Paket ab. Klanglich setzte die optionale Meridian Surround Soundanlage Maßstäbe – leider war sie gegen Ende der Modelllaufzeit nicht mehr bestellbar.

Wer hier noch vom „Grundmodell“ spricht, hat vermutlich auch Tee für Leitungswasser gehalten. Der F-Pace P400e zeigt, dass Understatement nicht mit Verzicht verwechselt werden sollte – schon gar nicht in britischer Ausführung.

Varianten & Preise des Jaguar F-Pace P400e

Wer beim Jaguar F-Pace P400e auf ein Schnäppchen hoffte, dürfte schnell gemerkt haben: Dieses Plug-in-Hybrid SUV spielt preislich lieber Bridge als Bingo. Der Einstieg begann zuletzt bei 79.700 Euro – für die R-Dynamic S Variante, wohlgemerkt. Und schon hier war die Ausstattung alles andere als spartanisch.

Wem das nicht reicht, konnte zur R-Dynamic SE greifen – ab 87.300 Euro –, während die R-Dynamic HSE mit mindestens 90.800 Euro die Krone der Ausstattungslinien trug. In der Welt der britischen SUV-Kultur ist das etwa so, als würde man zwischen gutem Single Malt, sehr gutem Single Malt – und einem, den man besser nicht teilt – wählen.

Zum Vergleich: Das Basismodell F-Pace D165 mit 165 PS starkem Dieselmotor startete bei rund 65.000 Euro. Bedeutet: Für den Sprung in die elektrifizierte Oberklasse mussten mindestens 14.000 Euro mehr investiert werden. Dafür gab es aber nicht nur ein zweites Antriebsherz, sondern auch serienmäßigen Allradantrieb und das Gefühl, mit der Zeit zu gehen – stilvoll, versteht sich.

Ganz oben im Regal stand der F-Pace SVR mit 550 PS starkem V8 und einem Startpreis von 117.600 Euro. Das sind gut 38.000 Euro Unterschied zum P400e – und eine ganz andere Liga in Sachen Klang, Leistung und Charakter. Wo der P400e der pragmatische Gentleman mit E-Assistenz ist, donnert der SVR wie ein britischer Aristokrat, der das Abendessen verpasst hat.

Wichtig: Den P400e gab es ausschließlich als Plug-in-Hybrid. Keine anderen Motorisierungen, kein Benziner-Light, kein Mild-Hybrid. Wer elektrifizieren wollte, bekam eben das volle Programm – und musste sich nur noch zwischen „gehoben“, „gehobener“ und „jetzt wird’s dekadent“ entscheiden.

Kundenfeedback

Wer einen Jaguar F‑Pace P400e fährt, zeigt sich in vielen Fällen begeistert vom luxuriösen Innenraum, der hochwertigen Materialien und der spürbaren Verbindung zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor. Besitzer loben regelmäßig die Sitzqualität, das Leder‑Alcantara‑Finish und die ruhige, solide Haptik – der P400e wirke „nicht wie ein Kompromissmodell“, sondern wie ein Fahrzeug, das auch visuell und taktil seine Premium-Ansprüche erfüllt.

Die vergrößerte elektrische Reichweite, etwa für tägliche Pendelstrecken, hebt oft hervor, dass sich der Wagen in der Praxis als brauchbar erweist – wenn regelmäßig geladen wird. Nutzer schätzen, dass sich mit voll geladenem Akku gerade Stadtfahrten leise und emissionsarm bewältigen lassen. Auch die Schnelllademöglichkeit via CCS wird oft als großer Pluspunkt genannt, weil sie den Alltag erleichtert.

Jedoch sind nicht alle Stimmen überschwänglich: Manche Besitzer beklagen, dass der Verbrauch bei leerem Akku und bei langen Strecken deutlich über den Herstellerwerten liegt. Auch der Einstiegspreis und die Kosten für Extras sorgen für Stirnrunzeln – Features, die bei manchen Marken serienmäßig sind, schlagen hier oft mit erheblichem Aufpreis zu Buche. Ein wiederkehrendes Thema ist die Ladeanschlussklappe bzw. deren Verriegelung – mehrere Nutzer berichten, dass diese ungesichert ist und dadurch im Waschanlagenbetrieb oder bei Wind und Wetter problematisch sein kann.

Zusammengefasst: Kunden, die häufig elektrisch fahren, erscheinen zufrieden und loben Effizienz, Komfort und Technik. Wer aber oft weite Strecken mit leerem Akku fährt oder auf möglichst viele Features ohne Extra bezahlt, fühlt sich gelegentlich benachteiligt. Für Atmosphärenliebhaber, Pendler und Technik-Fans scheint der F‑Pace P400e dennoch eine der gelungensten Optionen unter den Luxus-PHEVs.

Fazit zum Jaguar F-Pace P400e

Der Jaguar F-Pace P400e zeigt, wie sich klassische Noblesse und moderne Technik zu einem überzeugenden Gesamtpaket vereinen lassen – vorausgesetzt, man nutzt den Plug-in-Hybrid auch wirklich als solchen. Denn nur wer regelmäßig zur Ladesäule rollt, profitiert von der elektrifizierten Sparsamkeit, die der Brite durchaus im Repertoire hat. Ohne Ladegewohnheit bleibt am Ende nur ein sehr gut motorisiertes, aber durstiges Premium-SUV.

Der große Trumpf? Die CCS-Schnellladefähigkeit – ein echter Vorteil im PHEV-Segment. In unter 30 Minuten zu 80 Prozent geladen, macht der F-Pace das, was viele seiner Mitbewerber nicht können: den elektrischen Alltag praktikabel gestalten.

Auch abseits der Steckdose bleibt der P400e ein echter Jaguar – optisch markant, im Innenraum stilvoll und in der Verarbeitung standesgemäß solide. Die Ausstattungsliste ist umfangreich, allerdings auch mit britisch zurückhaltender Großzügigkeit bei der Serienausstattung. Wer echtes Luxusfeeling möchte, sollte einige Optionen einkalkulieren – darunter Massagesitze, Head-up-Display oder kabelloses Laden.

Kritik an der Raubkatze gibt’s für Details wie die ungesicherte Ladeanschlussabdeckung – ein Schönheitsfehler, der gerade im Premium-Segment irritiert.

Trotzdem: Der Jaguar F-Pace P400e ist keine technische Spielerei, sondern ein souverän abgestimmter Plug-in-Hybrid mit Charakter. Kraftvoll, komfortabel und mit echtem Effizienzbonus – zumindest für jene, die wissen, wie man ein Ladekabel nicht nur im Kofferraum spazieren fährt.

Ein gelungener Abschied aus der Modellpalette – und ein würdiger Botschafter britischer Ingenieurskunst mit grünem Gewissen.

Konkurrenzmodelle

Der Jaguar F-Pace P400e bewegt sich in einem Umfeld, das alles andere als konkurrenzfrei ist. Die Riege der Premium-Plug-in-Hybride im Midsize-SUV-Segment ist nicht nur gut bestückt, sie ist hochkarätig – mit Marken, die ihren Namen ebenfalls nicht am Hinterhoftor erfunden haben.

Allen voran der Range Rover Velar P400e, der als technischer Verwandter mit ähnlicher DNA auftritt, jedoch noch einen Hauch mehr Lifestyle und Exklusivität verströmt. Wer den britischen Akzent mag, aber noch etwas mehr Eleganz sucht, dürfte hier fündig werden – zahlt dafür aber auch den entsprechenden Aufpreis.

Der Mercedes-Benz GLC 300e tritt mit typisch schwäbischer Gründlichkeit an: leise, solide, effizient – aber in puncto Emotionalität eher zurückhaltend. Der Audi Q5 TFSI e hingegen punktet mit einem ausgeklügelten Bedienkonzept, hoher Verarbeitungsqualität und einem insgesamt sehr souveränen Gesamtpaket.

BMW X3 xDrive30e? Sportlich, direkt und fahraktiv – allerdings mit einer eher konservativen Innenraumgestaltung, die nicht jedem gefällt. Der Volvo XC60 Recharge T6 oder T8 bietet skandinavischen Purismus, intelligente Assistenzsysteme und eine besonders hohe elektrische Reichweite – allerdings mit einem eher weichen Fahrcharakter.

Und dann wäre da noch der Lexus NX 450h+, der sich als leiser, zuverlässiger und überraschend effizienter Außenseiter positioniert. Hochwertig, aber ohne die ganz große Bühne, spricht er vor allem technikaffine Individualisten an.

Unterm Strich lässt sich sagen: Der Jaguar F-Pace P400e muss sich keineswegs verstecken. Wer britischen Stil, einen Hauch Exzentrik und alltagstaugliche Performance sucht, findet in ihm eine charakterstarke Alternative – und eben nicht nur den nächsten Eintrag auf einer endlosen SUV-Liste.

Text / Fotos: NEU!

Kamera: Canon EOS 6D

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