Citroen e-C3
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Citroen e-C3 – Günstiger Elektro-Kleinwagen

Mit dem neuen Citroen e-C3 haben die Franzosen ein kleines E-Auto auf die Räder gestellt, welches mit einem niedrigen Preis und einer angemessenen Reichweite aufwarten soll.

Dabei läutet Citroen mit ebendiesem Fahrzeug eine neue Ära ein. Eine neue Designsprache und ein neues Logo ziehen mit dem e-C3 erstmals in einen neuen Citroen ein.

Im nachfolgenden Beitrag stellen wir das erschwingliche Elektroauto „made in Europe“ einmal näher vor.

Citroen e-C3 – Erschwingliche Elektromobilität

Elektromobilität auch für Normalsterbliche erschwinglich machen – das war die Aufgabe, die sich Citroen auf die Fahne geschrieben hat. Und so wird mit dem neuen e-C3 quasi eine neue Ära bei den Franzosen eingeläutet. Der französische Kleinwagen wird komplett in Europa entwickelt und auch gebaut. Doch der Reihe nach.

Citroen e-C3 Heck
Der neue e-C3 trägt diverse SUV-Anleihen, die ihn modern und frech wirken lassen.

Auf den ersten Blick zeigt sich der Citroen e-C3 als markanter Kleinwagen mit einem Touch SUV. Man möchte fast meinen, ein wenig Mercedes-Benz GLB herauszuerkennen. Dabei trägt das Fahrzeug mit Stolz das neue Markenlogo in der Front, während die Designer die Lichtsignatur wieder einmal spielerisch in Form von mehreren Strichen angeordnet haben. Trotz der neuen Marken-CI lässt sich der Kleinwagen dennoch recht schnell als Citroen identifizieren.

Citroen e-C3 Front
Der neue e-C3 ist der ersten Citroen, der die neue Marken-CI trägt.

Ein Blick auf die Seite unterstreicht die leicht kastenförmige Bauweise. Der hohe Aufbau und das adhoc abfallende Heck sorgen auf jeden Fall für Auflockerung. Auf die vom Cactus bekannten Airbumps hat man mittlerweile völlig verzichtet, dafür gibt es jedoch eine Zweifarb-Lackierung sowie schicke Felgen. Am Heck wird die Lichtsignatur der Front wieder aufgegriffen, während beide Rückleuchten von einer geriffelten Deko-Leiste verbunden werden. Um auch die SUV-Schiene zu bedienen, hat man dem Citroen e-C3 einen angedeuteten Unterfahrschutz sowie eine dezente Beplankung verpasst.

Und innen?

Im Innenraum geht es derweil nüchterner, aber auch geräumiger zu als bisher. Fahrer und Passagiere nehmen Platz auf sogenannten Citroen Advanced Comfort Sitzen, die über ein Spezialschaum verfügen und so das Gefühl von bequemen Sesseln offerieren. Außerdem ist der neuen e-C3 luftiger und bietet ein Kofferraumvolumen von immerhin 310 Litern. Der Fahrer blickt auf ein neues „Mini-Cockpit“, welches die wichtigsten Parameter darstellt. Zusätzlich gibt es ein Head-up-Display. Dreh- und Angelpunkt ist der neue Zentralbildschirm, der auf den ersten Fotos ein wenig aufgesetzt wirkt. Dafür gibt es jedoch noch eine Handvoll echter Tasten und Drehregler – so zum Beispiel für die Klimabedienung.

Preis & Marktstart

Zum Marktstart stehen für den Citroen e-C3 zwei Ausstattungslinien zur Wahl: „You“ und „Max“. Den Einstieg macht die Variante „You“ ab 23.300 Euro, die bereits unter anderem mit LED-Scheinwerfern, Klimaanlage, Head-up-Display, Tempomat und Parksensoren hinten ausgerüstet ist. Die Top-Version „Max“ kostet mindestens 27.800 Euro und kommt zusätzlich mit LED-Heckleuchten, Privacy Verglasung, Klimaautomatik, Rückfahrkamera, 10,25-Zoll-Infotainment samt Navi sowie Sitz- und Lenkradheizung und einer beheizten Frontscheibe.

Citroen e-C3 Rot
Der neue e-C3 ist ab 23.300 Euro zu bekommen; die hier gezeigte Variante „Max“ kostet mindestens 27.800 Euro.

Auch rollt jeder neue Citroen e-C3 mit der Citroen Advanced Comfort Federung vom Band, welche die markentypischen entspannten Fahreigenschaften mitbringt. Citroen bringt damals erstmals diese Federung in Verbindung mit den besagten Sitzen in einen Kleinwagen. Bestellt werden kann der kleine Franzose ab dem 17. Dezember dieses Jahres, die ersten Fahrzeug dürften im Laufe des ersten Quartals 2024 zu den Kunden rollen.

Citroen e-C3 Innenraum
Die Citroen Advanced Comfort Sitze versprechen maximalen Komfort.

Beide Versionen kommen mit einer 44-kWh-Batterie, die eine kombinierte WLTP-Reichweite von bis zu 320 Kilometern ermöglicht. Nachgeladen werden kann am Schnelllader mit maximal 100 kW, sodass ein Aufladen von 20 auf 80 Prozent unter Idealbedingungen in rund 26 Minuten erledigt ist. Alternativ kann auch mit 7 oder 11 kW geladen werden. Zudem folgt im Jahr 2025 eine weitere Version mit einer Reichweite von circa 200 Kilometern, die in erster Linie für die Stadt gedacht ist und mit 19.900 Euro sogar unterhalb der 20.000-Euro-Grenze bleibt und damit sogar den supergünstigen Dacia Spring unterbietet.

Text: NEU!

Fotos: Citroen

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