Skoda Octavia Combi Facelift
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Skoda Octavia Combi Facelift Test – Das Frische-Update

Der Skoda Octavia Combi Facelift ist ein Paradebeispiel dafür, wie man einen erfolgreichen Klassiker mit Feingefühl und gezielten Neuerungen am Puls der Zeit hält. Statt alles auf den Kopf zu stellen, setzt Skoda auf subtile Updates, die den Kombi frischer, moderner und noch alltagstauglicher machen – ohne seine bewährten Stärken wie viel Platz, solide Verarbeitung und eine breite Motorenpalette zu vernachlässigen.

Egal, ob Pendler, Familienprofi oder Technikfreund: Der Octavia will mit cleveren Details und zeitgemäßer Ausstattung punkten, ohne dabei abgehoben zu wirken. In unserem ausführlichen Test schauen wir uns an, was der Facelift in Sachen Design, Komfort, Antrieb und Fahrverhalten wirklich zu bieten hat – und wie er sich gegen die starke Konkurrenz behauptet. Ein Fazit vorweg: Skoda hat hier einen echten Dauerbrenner weiterentwickelt, der auch in seiner neuesten Version kaum Wünsche offen lässt. Vor allem als Diesel. Fahrbericht.

Der Look

Er war nie wirklich aus der Mode – aber jetzt wirkt er, als hätte er ein verlängertes Wochenende in einem skandinavischen Designhotel verbracht. Der überarbeitete Skoda Octavia Combi tritt mit neuem Selbstbewusstsein auf, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren.

An der Front fällt sofort die schlanker gezeichnete Architektur ins Auge: Grill und Scheinwerfer fließen nun geschmeidiger ineinander, was der Fahrzeugnase mehr Präsenz verleiht – ganz ohne Machogehabe. Besonders spannend: Die neue, zweigeteilte Lichtsignatur. Sie ist nicht serienmäßig, sondern Teil eines optionalen Lichtpakets – für alle, die ihrem Octavia beim Auf- und Zuschließen einen animierten Lichtgruß entlocken möchten.

Seitlich bleibt das Profil vertraut, zeigt sich aber durch neue Felgendesigns frisch aufgestellt – von sportlich bis elegant ist alles dabei. Hier darf man hinsehen. Am Heck setzen überarbeitete Rückleuchten mit 3D-Effekt das Finale. Auch hier gilt: Mit Lichtpaket kommt Bewegung ins Spiel – wortwörtlich.

Nicht zu vergessen: Die Farbpalette wurde auf 13 Töne erweitert, vier davon mit individuellem Charakter. So lässt sich auch in der Mittelklasse dezenter Stil zeigen – ohne zu übertreiben.

Unterm Strich ist das Design-Update kein radikaler Neustart, sondern eine durchdachte Weiterentwicklung. Und genau das macht es irgendwie charmant.

Und innen?

Manchmal ist es ein kluger Schachzug, einfach nichts zu überstürzen. Im Fall des Skoda Octavia Combi Facelift wurde im Innenraum bewusst nur behutsam nachgeschärft – und das mit gutem Grund. Was gut funktioniert, muss schließlich nicht neu erfunden werden.

Dennoch gibt es ein paar willkommene Neuerungen: Allen voran der nun freistehende zentrale Touchscreen – größer, prominenter, fast schon wie ein digitales Schaufenster in die Fahrzeugwelt. Das klassische Skoda-Emblem auf dem Lenkrad wurde durch einen markanten Schriftzug ersetzt – eine kleine Geste, die große Wirkung zeigt.

Wer vorne Platz nimmt – wie hier in der sportlich orientierten Ausstattungslinie „Sportline“ – freut sich über konturierte Sitze mit ordentlich Seitenhalt. Und hinten? Da herrscht Platz in operntauglichen Dimensionen. Die Rückbank ist verschiebbar, der Einstieg bequem, die Kniefreiheit beinahe dekadent. Dazu clever verteilte Stauraumlösungen – vom Handyhalter im Fond bis zur Decke in der Sitzrückentasche. Eben typisch Skoda: „Simply Clever“ ist kein Marketingsprech, sondern Überzeugung.

Der Kofferraum? Monumental. Zwischen 640 und 1.770 Liter Ladevolumen machen selbst spontane Möbelkäufe zur lösbaren Aufgabe. Unter dem Boden versteckt sich sogar noch ein Notfallset samt Reserverad – falls das Leben doch mal eine Kurve zu viel nimmt.

Haptik, Verarbeitung und Materialwahl liegen auf einem Niveau, das sich in dieser Fahrzeugklasse nicht verstecken muss – und auch nicht will. Ein Interieur, das Alltag kann. Und Überraschung auch.

Der Antrieb des Skoda Octavia Combi Facelift

Dass der Diesel tot ist, erzählt man sich gern in hippen Kaffeeküchen. Der Skoda Octavia Combi mit Zweiliter-TDI beweist das Gegenteil – mit 150 PS, kräftigen 360 Newtonmetern Drehmoment und einem ganz erstaunlich kultivierten Auftritt. Nageln? Kaum hörbar. Schon nach wenigen Sekunden im Warmbetrieb ist der Motor eher ein Gentleman als ein Rabauke.

Das Drehmoment liegt bereits bei niedrigen Drehzahlen an und macht den Alltag zum Spaziergang. Anfahren im Stadtverkehr, Überholen auf der Landstraße, entspanntes Cruisen auf der Autobahn – alles gelingt mit lässiger Gelassenheit. Die Kraftübertragung übernimmt ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das seine kleinen Denkpausen inzwischen auf ein Minimum reduziert hat. Nur bei abrupten Wechseln zwischen Gas und Bremse lässt es gelegentlich noch kurz grübeln – aber wer tut das nicht?

Auch die Fahrleistungen sind kein Pappenstiel: In unter neun Sekunden auf 100 km/h, bei Bedarf weiter bis auf sportliche 225 km/h – das ist mehr, als viele in dieser Klasse erwarten würden. Und dabei bleibt der Octavia stets wohlerzogen. Kein Ruckeln, kein Zerren, kein Aufbäumen. Sondern einfach: machen.

Der Verbrauch ist genial

Mit leicht sportlicher Grundabstimmung bleibt der Octavia Combi auch bei flotter Gangart sicher in der Spur. Die Lenkung gibt ordentlich Rückmeldung, die Bremsen reagieren zuverlässig und fein dosierbar. Wer mehr will, sollte zum optionalen DCC greifen: Für rund 780 Euro erhält man ein adaptives Fahrwerk, das via Fahrmodi Dämpfung, Ansprechverhalten und sogar Schaltlogik justiert. Bonus: eine dezent sportliche Tieferlegung.

Im Alltag punktet der Combi aber nicht nur mit Komfort und Präzision, sondern auch mit – ja, tatsächlich – Vernunft. Der Normverbrauch liegt bei etwa 4,8 Litern Diesel. Und wer sich wirklich Mühe gibt, kann auf der Eco-Tour locker die 3,5-Liter-Marke knacken. Natürlich geht’s auch anders: Vollgas bringt ihn über neun Liter. Aber selbst dann bleibt die Reichweite dank 45-Liter-Tank solide.

Übrigens: Der Wendekreis fällt für einen Kombi überraschend kompakt aus – das macht auch enge Parklücken weniger dramatisch. Und der TDI bleibt auch finanziell attraktiv: Selbst mit aktuellen Spritpreisen liegt er unter der Kostenbilanz eines Plug-in-Hybriden – vorausgesetzt, man lädt Letzteren nicht daheim.

Fazit? Der Octavia Combi TDI ist kein Showcar, sondern ein Alltagsathlet mit Ausdauer, Benehmen – und einem überraschend guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Assistenz, Technik & Ausstattung

Es gibt Autos, bei denen man auf den ersten Blick sieht: Hier wurde mitgedacht. Der Skoda Octavia Combi Facelift in der Ausstattungslinie „Sportline“ ist so ein Fall – sportlich, aber nicht überdreht, funktional, aber nicht langweilig.

Herzstück des Interieurs ist das größere der beiden erhältlichen digitalen Kombiinstrumente, das sich angenehm klar und vielseitig individualisierbar zeigt. Gepaart mit einem freistehenden Touchscreen samt übersichtlicher Kachelstruktur wirkt das Infotainment durchdacht und modern – inklusive kabelloser Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto.

Ebenfalls Teil des Setups: Alu-Pedale, konturierte Sportsitze mit hochwertigem Kunstleder-Stoff-Mix, eine dritte Klimazone für die Fondpassagiere sowie induktives Smartphone-Laden. Sogar der gesetzlich vorgeschriebene Tempowarner lässt sich mit zwei Fingertipps elegant in den Hintergrund verbannen – gut zu wissen.

Das Head-up-Display liefert seine Informationen klar und ohne Reizüberflutung direkt ins Sichtfeld. Wer noch mehr wissen will, investiert ins Infotainment-Plus-Paket mit Navigationssystem und erweiterten Visualisierungen – gegen Aufpreis, versteht sich.

Smarte Helfer & clevere Details

Moderne Fahrassistenzsysteme gehören im Octavia längst zur Grundausstattung. Mit dem Facelift kam aber noch ein Schuss Intelligenz obendrauf: etwa eine feinfühligere Fußgängererkennung, die nun auch rückwärts aktiv wird – und in kritischen Situationen selbstständig bremst.

Und dann ist da noch Laura – Skodas hauseigene Sprachassistentin. Mit dem neuesten Update und der Integration von KI-Technologie versteht sie jetzt komplexere Befehle und gibt sich deutlich gesprächiger. Wer ablenkt, wird jedoch selbst ermahnt: Der überarbeitete Aufmerksamkeitsassistent kann im Zweifel sogar den zentralen Bildschirm sperren.

Für Vielfahrer ist das Fahrassistenz-Paket ein Must-have. Für 590 Euro gibt’s adaptiven Tempomat, Travel Assist, Spurhalte- und Stauassistent in angenehm sanfter Abstimmung – ein entspanntes Reisen garantiert.

Nicht zu vergessen: das Licht-&-Sicht-Paket mit hochpräzisem Matrix-LED-Licht, das bei Nachtfahrten brilliert. Mit automatischer Ausblendung anderer Verkehrsteilnehmer, Abbiegelicht, Schlechtwettermodus und Reinigungsanlage ist hier fast schon Oberklasse-Niveau erreicht. Preislich liegt es bei 1.390 Euro – aber jeder gefahrene Kilometer bei Dunkelheit rechtfertigt die Investition.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt’s aber: Wer das Panoramadach will, muss auf 19-Zöller verzichten – und umgekehrt. Warum, bleibt ein Geheimnis aus Mladá Boleslav.

Trotzdem gilt: Wer sich durch die zahlreichen Pakete klickt, kann den Octavia Combi in eine fast luxuriöse Reiseoase verwandeln. Nur das Preisschild wächst dabei leider mit. Aber irgendwoher muss der Komfort ja schließlich kommen.

Varianten & Preise des Skoda Octavia Combi Facelift

Vielfalt ist schön – es sei denn, man muss sich entscheiden. Beim Skoda Octavia Combi Facelift trifft beides zu. Denn mit fünf Ausstattungslinien und sieben Antriebsoptionen bietet der tschechische Bestseller fast schon Konfigurator-Tiefgang – und eine Preisleiter, die von bodenständig bis beinahe feudal reicht.

Motorenvielfalt: Vom Handschalter bis zum Allrad-Turbo

Wer Benzin im Blut hat, wählt zwischen vier klassischen TSI-Motoren mit 115 bis 265 PS – wahlweise mit Handschaltung, 7-Gang-DSG oder Allradantrieb. Wem das zu 2020 klingt, greift zum Mildhybrid – ebenfalls auf Basis des 1.5 TSI, aber mit elektrifizierter Unterstützung und serienmäßigem DSG. Diesel-Fans bleiben bei zwei Varianten: 115 PS mit Schaltgetriebe oder 150 PS mit DSG.

Besonders spannend für Langstreckenfahrer: Der 2.0 TDI mit 150 PS ab 38.590 Euro – ein Preis, der unter dem Strich für Raum, Effizienz und Ausstattung durchaus fair erscheint.

Ausstattungslinien: Vom „Essence“ bis zum „RS“

  • Essence – Der Einstieg startet bei 28.490 € (115-PS-Benziner, Handschaltung). Schlicht, aber nicht nackt – allerdings begrenzt in Sachen Motorenangebot.
  • Selection – Ab 31.590 €, mit fast allen Motoren kombinierbar. Hier beginnt die Wohlfühlzone.
  • Tour – Komfortorientiert, ab 34.170 €, mit breiter Auswahl – außer dem Topbenziner.
  • Sportline – Für alle, die es sportlicher mögen. Start: 39.020 € (150-PS-Benziner). Kein Einstiegsmotor, kein Top-Benziner – aber viel Look und Ausstattung.
  • RS – Die Speerspitze. Exklusiv mit dem 265-PS-Turbo und Allrad, ab 48.570 €. Sound, Power, Optik – aber keine Alternativen.

Ob vernünftiger Familiengleiter oder dynamischer Dienstwagen – der Octavia Combi deckt viele Rollen ab. Aber je nach Anspruch (und Ausstattung) wird aus dem bodenständigen Kombi schnell ein Fahrzeug mit fast schon Premium-Ambitionen – auch beim Preis. Wer es clever angeht, findet jedoch eine Variante, die genau ins Budget passt.

Kundenfeedback

Die Besitzer des Skoda Octavia Combi Facelift sind sich größtenteils einig: Platz ohne Ende – sowohl für die Familie als auch für den Kofferraum. Gerade, wenn man mit Kids, Freunden oder viel Gepäck unterwegs ist, macht der Octavia eine richtig gute Figur. Viele loben auch die Zuverlässigkeit und die günstigen Unterhaltskosten – da fühlt sich keiner beim Tanken oder Werkstattbesuch über den Tisch gezogen. Natürlich gibt es auch ein paar Punkte, die ab und zu für Augenrollen sorgen. So berichten manche, dass das Infotainment-System manchmal etwas träge reagiert oder der Spurhalteassistent gern mal etwas zu sehr „mitlenkt“.

Und ja, wer auf 18-Zoll-Felgen und mehr setzt, muss mit etwas mehr Fahrgeräuschen rechnen – das stört aber längst nicht jeden. Kleine Wehwehchen in Sachen Elektronik oder Verschleiß kommen vor, sind für viele aber kein Drama, sondern eher „das Übliche“. Insgesamt sind die meisten Besitzer richtig zufrieden, loben den guten Mix aus Komfort, viel Platz und sparsamen Verbrauch. Und wer bereit ist, mal über kleine technische Macken hinwegzusehen, bekommt einen zuverlässigen Kombi, der im Alltag so gut wie keine Wünsche offen lässt.

Fazit zum Skoda Octavia Combi Facelift

Wer sagt, ein Bestseller müsse sich neu erfinden, um relevant zu bleiben, kennt den Skoda Octavia Combi nur vom Hörensagen. Denn das Facelift zeigt: Manchmal reichen kluge Detailkorrekturen, um aus „sehr gut“ ein „noch besser“ zu machen.

Optisch hat der Tscheche an Schärfe gewonnen – insbesondere Front und Rückleuchten verleihen ihm mehr Präsenz, ohne die Bodenständigkeit zu verlieren. Im Innenraum bleibt alles angenehm vertraut: übersichtlich, hochwertig, mit cleveren Lösungen für den Alltag – von induktiver Ladeschale bis Regenschirmfach.

Dazu kommt eine ausgewogene Fahrdynamik, die mit dem optionalen DCC-Fahrwerk fein abgestimmt werden kann – sportlich, komfortabel oder irgendwo dazwischen. Auch beim Thema Sicherheit und Assistenz legt der Octavia weiter zu: Systeme wie Travel Assist, Matrix-LED-Licht und Rückfahr-Fußgängererkennung bringen das Modell technisch auf Augenhöhe mit der Oberliga.

Besonders erwähnenswert bleibt der Diesel mit 150 PS – kultiviert, kräftig, sparsam. Wer regelmäßig lange Strecken fährt und dabei auch auf Wirtschaftlichkeit achtet, dürfte hier seinen idealen Begleiter finden.

Die Modellpalette ist breit aufgestellt: Fünf Ausstattungslinien, acht Motorvarianten, zahlreiche Pakete – das lässt sich passgenau konfigurieren, je nach Anspruch und Budget.

Unterm Strich bleibt der Skoda Octavia Combi das, was er immer war: ein vielseitiger Alltagsheld, der mit jeder Generation erwachsener, moderner und überzeugender wird. Kein Revolutionär – aber ein Dauerbrenner mit klarem Anspruch auf den Titel „Liebling der Vernunft“.

Konkurrenzmodelle

Im hart umkämpften Segment der Kompaktkombis muss sich der Skoda Octavia Combi Facelift gegen zahlreiche starke Mitbewerber behaupten. Der VW Golf Variant ist dabei ein Klassiker, der mit bewährter Technik und einem hochwertigen Innenraum punktet, während der Seat Leon Sportstourer und sein sportlicher Bruder, der Cupra Leon Sportstourer, vor allem mit dynamischem Design und Fahrspaß aufwarten. Ebenfalls attraktiv ist der Opel Astra Sports Tourer, der mit moderner Technik und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Für Freunde französischen Flairs bietet der Peugeot 308 SW viel Komfort und eine gefällige Optik, während der Hyundai i30 Kombi und der Kia Ceed Sportswagon als solide Allrounder mit umfangreicher Serienausstattung und attraktiven Garantieleistungen gelten.

Ein Stück Premium verspricht der Volvo V60 mit seinem skandinavisch klaren Design und hohen Sicherheitsstandards. Für diejenigen, die Wert auf Hybridantriebe legen, sind der Toyota Corolla Touring Sports und der Suzuki Swace interessante Alternativen, die vor allem durch ihren niedrigen Verbrauch und Zuverlässigkeit punkten. Trotz der starken Konkurrenz besticht der Octavia durch sein überdurchschnittliches Raumangebot, sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die vielen praktischen „Simply Clever“-Details, die im Alltag echte Mehrwerte schaffen. Wer also einen vielseitigen, geräumigen und zugleich technisch modernen Kompaktkombi sucht, findet im Octavia einen besonders alltagstauglichen Begleiter – ohne dabei auf Fahrkomfort oder effiziente Antriebe verzichten zu müssen.

Text / Fotos: NEU!

Kamera: Canon EOS 6D

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