Mit dem Ford Nugget präsentieren die Kölner ihren neuen Camper, welcher auf Basis des gelifteten Transit Custom entwickelt wurde.
Mit allerlei Extra und einem Dieselmotor geht er ab Frühjahr 2024 auf Kundenfang. Alle Infos im nachfolgenden Bericht.
Ford Nugget als Traditions-Camper
Der Ford Nugget feiert ab morgen seine Weltpremiere auf dem diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf. Das Fahrzeug basiert auf dem Ford Transit Custom und offeriert auch in seiner jüngsten Generation das Mehrraum-Konzept, welches in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten Westfalia ausgetüftelt wurde. Neben diversen Infotainmentfunktionen ist nun auch erstmals ein Plug-in Hybridantrieb mit 232 PS Systemleistung erhältlich.
Neu ist darüber hinaus der adaptive Tempomat samt Spurhalteassistent. Auch eine 360-Grad-Kamera samt Rangierassistent mit Notbremsfunktion ist erhältlich. Das Infotainment kommt in Form eines 13-Zoll-Touchscreens samt Ford SYNC4 Technologie. Eine Sprachsteuerung ist hier ebenso dabei wie drahtloses Apple CarPlay und (ebenfalls drahtloses) Android Auto. Auch ein integriertes 5G-Modem ist serienmäßig dabei; gleiches gilt für ein induktives Ladefeld für Smartphones.
Das die drehbaren Sitze auf Wunsch beheizt und belüftet sind, soll den Nugget in neue Sphären heben. Auch für 3er-Bank ist nun eine Sitzheizung verfügbar. Das intelligente Wohnraumkonzept sorgt zudem dafür, dass sich die Insassen beim Hin- und Herlaufen nicht in die Quere kommen.
Wertigere Materialien und eine verbesserter Verarbeitung sollen den Nugget auf Premium-Niveau heben, während ein optionales Solarmodul auf dem Dach eine zusätzliche Stromversorgung gewährleistet.
Was kostet er?
Bestellungen für den 170 PS starken Turbodiesel samt 8-Gang-Automatik werden ab diesem Monat entgegengenommen. Weitere Motorisierungen, einschließlich dem PHEV, folgen in den nächsten zwölf Monaten. Wer künftig einen Ford Nugget sein Eigen nennen will, muss mindestens 76.000 Euro an den Händler überweisen. Der Plug-in Hybrid sollte deutlich teurer sein und man sollte im Vorfeld überlegen, ob für lange Trips nicht der Diesel noch immer die effizientere Wahl ist.
Ob es auch eine vollelektrische Version geben soll, ist noch nicht final entschieden. Was jedoch feststeht: Es wird eine Allradversion geben, die dann bis zu 2,5 Tonnen an den Haken nehmen kann.
Text: NEU!
Fotos: Ford