Mit dem Audi SQ5 TDI stellen die Ingolstädter ein Premium-SUV vor, welches als stärkstes Derivat der Q5-Baureihe für Furore sorgen soll.
Allerdings gibt sich das Fahrzeug eher dezent denn krawallig – und möchte damit dem distinguierten Anspruch der Kunden gerecht werden.
Der Antrieb darf in heutigen Zeiten schon fast als selten gelten: Ein V6-Diesel sorgt hier für mächtig Vortrieb. Mit 341 PS und 700 Newtonmetern Drehmoment sind die nackten Zahlen schon einmal vielversprechend. Wir haben uns das Ingolstädter Premium-Vehikel einmal näher angeschaut.
Für unseren Test fuhren wir den Audi SQ5 TDI in der klassischen Karosserieversion – nicht als SUV-Coupé Sportback – und im gut zum Fahrzeug passenden Dress in Daytonagrau Perleffekt. Fahrbericht.
Der Look
Schaut man sich den Audi SQ5 zum ersten Mal an, muss man schon wahlweise Kenner sein oder das SUV ganz genau unter die Lupe nehmen, ansonsten wird es mit dem Erkennen der Top-Version schwierig. Denn der SQ5 hat nichts mit seinen bulligen RS-Kumpanen gemeinsam, gibt sich bisweilen dezenter und möchte weniger auf- denn gefallen. So wartet die Front zwar mit einem massiven Hexagonal-Kühlergrill auf, der auch für nicht wenig Überholprestige sorgt, ansonsten bleibt es aber nüchtern-cool. Besagter Kühlergrill wird geframed von schicken LED-Scheinwerfern, die gegen Aufpreis eine Matrixfunktion besitzen und mit einer markanten Lichtsignatur aufwarten. Im unteren Bereich der Front gibt es silberne Leisten, die unter anderem die seitlichen Lufteinlässe umrahmen.
Ein Blick auf die Seite zeigt eine typische Midsize-SUV-Silhouette ohne besondere Vorkommnisse. Da witterungsbedingt nur 19- statt der eigentlich zum Testwagen gehörenden 21-Zoll-Räder aufgezogen waren, wird der beinahe biedere Eindruck noch verstärkt. Dennoch möchte der SQ5 natürlich nicht langweilig sein. Und so gibt es auch hier Außenspiegelkappen, Seitenschweller und Fensterrahmen im Alu-Look. Ein geschwungener Knick im Blech forciert zumindest ein wenig die Dynamik. Und auch die roten Bremssättel geben sich Mühe, das SUV sportlicher dastehen zu lassen.
Am Heck gibt es dann das mit Abstand größte Erkennungszeichen: die vier Endrohrblenden. Leider ist der Begriff nicht versehentlich gewählt. Denn alle vier Endrohre sind in der Tat nur Blenden. Das echte Doppelrohr endet unbeachtet unter dem Fahrzeugheck, was in Anbetracht der Stellung des SQ5 aus unserer Sicht nicht wirklich cool ist. Zwar verschmutzen die vier „Rohre“ nicht so schnell, doch wenn witterungsbedingt die Abgase unter dem Fahrzeugheck hervorziehen, dann wirkt das ziemlich albern und wird weder dem Premiumanspruch der Marke noch dem Fahrzeug gerecht.
Und innen?
Im Innenraum gibt es derweil eine markentypisch nüchterne Einrichtung, die jedoch auf Anhieb ein Gefühl von Vertrautheit vermittelt. Das kennen wir bereits von anderen Modellen der Marke – insbesondere vom Audi A5 Sportback, bei dem die Inneneinrichtung sehr nah an der des SQ5 liegt. Fahrer und Beifahrer nehmen hier auf ebenfalls sehr bequemen und im Falle unseres Testwagens mit Stoff bezogenen Sitzen Platz. Die Sitzposition fällt erwartungsgemäß höher aus und ist somit SUV-konform. Der Fahrer blickt auf ein volldigitales Cockpit, das mit gestochen scharfer Auflösung punkten kann und mannigfaltig konfigurierbar ist.
Der Zentralbildschirm sitzt auf der Mittelkonsole, wirkt ein wenig klein, lässt aber in Sachen Bedienung keinen Raum für Kritik. Nur das verblichene iDrive-Bediensystem in älteren BMW-Modellen kann beziehungsweise konnte hier noch einen draufsetzen. Auch ein echter Drehregler für die Lautstärke hat es in das Interieur des Audi SQ5 TDI geschafft, wenngleich dieser etwas weit vom Fahrer entfernt in der Mittelkonsole platziert wurde. Die Klimaeinheit sitzt separat und verfügt ebenfalls über echte Tasten. Auch hier ist eine Bedienung – selbst während der Fahrt – ein Kinderspiel.
Die Platzverhältnisse sind vorne sehr gut und auch hinten sitzen zwei Erwachsene prima. Möchte man die Rückbank zu dritt nutzen, sollten hier jedoch lieber Kinder verweilen. Der Kofferraum bietet mit 505 Litern etwas weniger als die Konkurrenz. Der BMW X3 kommt hier auf 550 Liter, der Mercedes-Benz GLC sogar auf 620 Liter. Dafür stehen im Auto bei umgeklappten Rücksitzlehnen maximal 1.505 Liter zur Verfügung.
Der Antrieb des Audi SQ5 TDI
Angetrieben wird der Audi SQ5 von einem drei Liter großen V6-Diesel, der neben einer Turboaufladung auch einen elektrischen Verdichter erhalten hat. Dank 48-Volt-Mildhybrid-System soll so die Effizienz gesteigert und ein mögliches Turboloch minimiert werden. Die Leistung beträgt stattliche 341 PS, das maximale Drehmoment liegt bei verblüffenden 700 Newtonmetern, die bereits ab 1.750 Umdrehungen voll zur Verfügung stehen. Die Kraftverwaltung übernimmt eine achtstufige Tiptronic und dank Allradantrieb Quattro wird diese auf alle vier Räder verteilt. Wir möchten an dieser Stelle noch erwähnen, dass es sich bei dieser Antriebsart um einen permanenten Allradantrieb handelt, der im Normalfall 40 Prozent der Leistung an die Vorderräder und 60 Prozent an die Hinterräder schickt.
Auf unseren ersten Fahrten zeigte sich der Audi SQ5 TDI quasi als Klassenprimus der sportlichen Midsize-SUVs. Die Rundumsicht ist prima, das Zusammenspiel aus Motor und Getriebe harmoniert bestens und auch das Fahrwerk gibt sich keine Blöße. Unser Testwagen war überdies mit dem optionalen Luftfahrwerk mit S-spezifischer Abstimmung bestückt – und das ist hier wörtlich zu nehmen. Denn der sänftenartige Komfort herkömmlicher Luftfederungen bleibt hier überwiegend aus. Doch das ist nicht schlimm, vielmehr unterstreicht es den sportlichen Anspruch, denn Nick- und Wankbewegungen sind selbst bei forcierter Fahrweise nicht auszumachen. Und: Beim Geradeauslauf auf der Autobahn rückt der Komfort dann doch wieder in den Vordergrund.
Die Bremsen stammen ebenfalls aus der S-Abteilung und haben mit dem zwei Tonnen schweren SUV keine Probleme. Fading konnten wir auch nach einigen harschen Bremsmanövern nicht feststellen. Die Lenkung ist sehr präzise. Was man früher bei Audi-Fahrzeugen kritisiert hat, ist mittlerweile Geschichte. Insbesondere in Verbindung mit der optionalen Dynamiklenkung lässt sich der Audi SQ5 TDI präzise in jede Kurve steuern, vermittelt dabei stets ausreichend Feedback. Auch aufgefallen ist die Ruhe im Innenraum. Selbst bei Tempo 150 sind Gespräche unter den Passagieren möglich, ohne die Stimme signifikant anheben zu müssen.
Der Allradantrieb Quattro ist über jeden Zweifel erhaben
Besonders hervorzuheben ist außerdem der Allradantrieb Quattro. Wie bereits erwähnt, ist dieser ein permanenter Allradantrieb, was sich in der Praxis schnell als echter Pluspunkt erweist. Traktion ist nahezu immer vollständig gegeben und nur wer auf losem oder rutschigem Untergrund Vollgas gibt, kann einen Hauch Schlupf provozieren. Das gilt übrigens auch für ein leichtes Übersteuern im Dynamic-Modus. Das kann man zwar machen, man kann es aber auch genauso gut lassen. Denn zum Driften eignet sich der SQ5 schlicht nicht und die Fahrstabilität ist selbst bei deaktiviertem ESP stets oberste Maxime.
Was uns besonders überrascht hat, waren am Ende die Verbrauchswerte. Der Audi SQ5 TDI wird mit einem kombinierten Verbrauch von 8,5 Litern Diesel pro 100 Kilometer Fahrstrecke angegeben. Wir erfuhren in unserem Test auf knapp 2.000 Kilometern einen Gesamtdurchschnitt von 8,8 Litern. Gibt man dem Audi auf der Autobahn stets die Sporen und präferiert hohe Geschwindigkeitsbereiche, sind knapp elf Liter Diesel die Folge. Lässt man es hingegen ruhig angehen und nutzt das Drehmoment genüsslich aus, lassen sich auch Werte um fünf Liter einfahren.
Preis & Ausstattung
Der Audi SQ5 TDI ist zu einem Grundpreis von 73.700 Euro erhältlich. Hierin ist bereits eine gute, wenn auch nicht sonderlich umfangreiche Serienausstattung inkludiert. Wie bei deutschen Premium-Herstellern üblich, wird für vieles ein ordentlicher Aufpreis erhoben. Zur Serienausstattung gehören unter anderem Voll-LED-Scheinwerfer, elektrische Vordersitze mit Leder-Microfaser-Bezug, 20-Zoll-Räder, Sitzheizung vorne und ein Multifunktions-Lederlenkrad. Außerdem gehören Aluminium-Zierleisten, ein schwarzer Dachhimmel, eine Klimaautomatik und ein digitales Cockpit zu jedem SQ5. Das wars dann aber auch schon.
Ansonsten wird für nahezu alles ein Aufpreis berechnet. Im nachfolgenden Kapitel geben wir einen Überblick über die sinnvollsten Optionen, die in einem SQ5 vorhanden sein sollten. Unser Testwagen kam übrigens auf einen Gesamtpreis von knapp 92.000 Euro, war dabei aber noch lange nicht vollausgestattet. Wer seinen SQ5 mit einem Rundum-sorglos-Paket bestellen möchte, muss mit über 100.000 Euro kalkulieren.
Sinnvolle Konfiguration eines Audi SQ5 TDI
Nachfolgend listen wir die Optionen auf, die in keinem Audi SQ5 TDI fehlen sollten:
- Adaptive Air Suspension mit S-spezifischer Abstimmung – Für 970 Euro gibt es die Luftfederung mit sportlicher Abstimmung. Diese ist eine sinnvolle Alternative, wenn das SUV auch gern mal auf der Langstrecke bewegt wird.
- Akustikverglasung für Türscheiben vorne – 150 Euro kostet die Akustikverglasung vorne, die für einen deutlich reduzierten Geräuschpegel im Innenraum sorgt; zudem darf der Aufpreis hier als fair gelten.
- Ambiente-Lichtpaket Plus – Für 390 Euro gibt es mehrfarbiges (30 Farben) Ambientelicht, welches den Innenraum gekonnt in Szene setzt. Das klassische Ambiente-Lichtpaket kostet bereits 250 Euro, offeriert aber lediglich eine einfarbige und sehr überschaubare Lichtinszenierung. Wir empfehlen daher das Upgrade auf das 140 Euro teurere Paket.
- Assistenzpaket Stadt – 1.040 Euro werden hierfür aufgerufen; dieses Paket beinhaltet unter anderem die Rückfahrkamera, einen Spurwechselassistenten, eine Ausstiegswarnung, einen Querverkehrswarner hinten sowie ein präventives Kollisionssystem, welches bei einer drohenden Kollision schon im Vorfeld Maßnahmen ergreift.
- Assistenzpaket Tour – Für 1.340 Euro erhält der Kunde in diesem Paket unter anderem einen adaptiven Tempomaten (ACC) samt Stauassistenten, einen Spurhalte- und Ausweichassistenten, einen Abbiege- und Fernlichtassistenten sowie eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung.
- Businesspaket – Happige 2.750 Euro kostet dieses Paket, welches unter anderem elektrisch anklappbare Außenspiegel, die Audi Phone Box, das Navigationssystem, das Audi Virtual Cockpit, einen automatisch abblendenden Innenspiegel sowie Sonnenschutzrollos für die hinteren Türen mitbringt.
- Audi Connect Schlüssel – Überschaubare 120 Euro werden dafür fällig, dass künftig das Smartphone als Fahrzeugschlüssel fungieren darf.
- Audi Smartphone Interface – Mit 320 Euro steht dieses Feature in der Preisliste und ermöglicht die Bildschirmspiegelung des Smartphones auf das Fahrzeug-Infotainment; Apple CarPlay und Android Auto stehen hier zur Wahl.
Audi SQ5 TDI Quattro mit vielen Extras
Noch sind wir mit unserer Aufzählung nicht fertig. Es gibt eine weitere Handvoll Features, die aus Sicht der Redaktion überdacht werden sollten:
- Bang & Olufsen Soundsystem – 1.140 Euro kostet das höchste für den SQ5 erhältliche Soundsystem und wartet mit 19 Lautsprechern und 755 Watt auf. Wir empfehlen dieses Soundsystem jedem, der gern und oft Musik im Auto konsumiert.
- Dynamiklenkung – Glatt 1.000 Euro kostet diese Option, welche die Lenkung in der Stadt leichtgängiger und bei hohen Geschwindigkeiten schwergängiger werden lässt. Dieses Feature erhöht die Fahrsicherheit ungemein, da der Geradeauslauf beispielsweise auf der Autobahn deutlich verbessert wird.
- Head-up Display – 980 Euro kostet das HUD, welches diskret und gestochen scharf alle relevanten Informationen direkt in die Windschutzscheibe projiziert.
- Matrix-LED-Scheinwerfer – Satte 2.250 Euro werden für die sehr guten Matrix-LED-Scheinwerfer aufgerufen. Eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage sowie die OLED-Heckleuchten sind hier bereits inklusive.
- Rücksitzbank Plus – Mit 350 Euro recht fair klingend, kann die Rückbank in der Länge verschoben, sowie die Lehnen geneigt werden. Eine Mittelarmlehne mit Getränkehaltern ist hier ebenso dabei wie eine Durchladeeinrichtung.
- USB-Ladeschnittstelle im Fond – Für weitere 75 Euro können die Fondgäste ihre mobilen Endgeräte per USB-C-Anschluss laden.
- Komfortschlüssel – Weitere 570 Euro werden für den schlüssellosen Fahrzeugzugang und -start aufgerufen. Sensoren gibt es an allen vier Türen sowie an der Heckklappe.
- Panorama-Glasdach – Viel Sonne im Innenraum kostet 1.520 Euro und sollte aus Sicht der Redaktion immer mit bestellt werden.
- Lenkradheizung – 190 Euro werden für ein beheiztes Lenkrad aufgerufen. Dieses Feature empfehlen wir nicht nur Frostbeulen.
Insgesamt kostet ein Audi SQ5 TDI mit den oben genannten Optionen 88.855 Euro. Wer möchte, erhält für das Diesel-SUV zudem eine Standheizung für 1.550 Euro. Wer den SQ5 gerne überwiegend dynamisch bewegen möchte, sollte auch über die Option „Quattro mit Sperrdifferenzial“ nachdenken, die mit 1.350 Euro eingepreist ist und ein noch sportlicheres Fahrverhalten ermöglicht.
Fazit zum Audi SQ5 TDI
Als Resümee halten wir fest, dass der Audi SQ5 TDI ein waschechtes Premium-SUV mit ordentlich Leistung und nur wenigen Abstrichen verkörpert. Diese Abstriche sind maßgeblich den teilweise billig anmutenden Materialien im Innenraum zuzuschreiben. Ansonsten gibt sich der Ingolstädter keine Blöße, lässt sich jedoch seine Premium-Existenz gut bezahlen. Dass hier nahezu alles extra berechnet wird, ist aus unserer Sicht ziemlich frech. Auf der anderen Seite zeigt es jedoch, dass die Kunden gern bereit sind, für die Qualität, die sie hier erhalten, tief in die Tasche zu greifen.
Was der SQ5 fahrtechnisch jedoch bietet, ist großes Kino. Diese der Perfektion nahekommenden Fahreigenschaften lassen sich auch im Jahr 2024 nur bei etablierten Premium-Herstellern finden. Und so bleiben die Spielgefährten des SQ5 auch weiterhin der BMW X3 sowie der Mercedes-Benz GLC. Wahlweise würden auch ein Volvo XC60 oder ein Range Rover Velar als Konkurrenten in Frage kommen.
Dass die beiden erstgenannten Hauptkonkurrenten bei ähnlicher Ausstattung kaum günstiger sind (ein BMW X3 M40d kostet vergleichbar ausgestattet ca. 88.000 Euro), tröstet ein wenig über den hohen Preis hinweg. Dennoch sind wir uns bei einem sicher: Wer sich einen Audi SQ5 TDI zulegt, wird die nächsten Jahre einen verlässlichen, zuverlässigen und sehr effizienten bereiften Partner an seiner Seite haben.
Konkurrenzmodelle: BMW X3, Mercedes-Benz GLC, Range Rover Velar, Volvo XC60, Genesis GV70
Technische Daten des Audi SQ5 TDI
Modell | Audi SQ5 TDI |
Länge x Breite x Höhe (m) | 4,68 x 2,14 x 1,67 |
Radstand (mm) | 2.832 |
Motor | Sechszylinder-V-Motor |
Hubraum (ccm) | 2.967 |
Leistung (kW / PS) | 251 / 341 |
Drehmoment (Nm) | 700 |
Getriebe | 8-Stufen-Automatikgetriebe (Tiptronic) |
Antrieb | Allradantrieb (Quattro) |
Kraftstoffart | Diesel |
Durchschnittsverbrauch (WLTP in Liter) | 8,5 |
Durchschnittsverbrauch (NEU! in Liter) | 8,8 |
CO²-Ausstoß (nach WLTP in g/km) | 222 |
Abgasnorm | Euro 6-ISC-FCM |
0 auf 100 km/h (in Sekunden) | 5,1 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 250 |
Leergewicht (kg) | 2.010 |
Kofferraumvolumen (l) | 505 – 1.505 |
Farbe | Daytonagrau Perleffekt (Grau) |
Grundpreis (Euro) | 73.700 |
Testwagenpreis (Euro) | ca. 91.775 |
Text / Fotos: NEU!
Kamera: Canon EOS 6D