Erhabenheit auf vier Rädern: Der Range Rover D350 zeigt, dass echter Luxus nicht auffällig sein muss.
Seit über fünf Jahrzehnten gilt der Range Rover als Archetyp des edlen Geländewagens. Ein Auto, das britische Noblesse mit echtem Allradcharakter vereint. In seiner fünften Generation präsentiert er sich als majestätisches SUV, das den Spagat zwischen traditioneller Stärke und moderner Eleganz besser meistert als je zuvor. Unser Testwagen: ein Range Rover D350 in der Ausstattungslinie HSE, lackiert in „Charente Grey“. Unter der Haube: ein 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel mit 351 PS – genug, um das mehr als 2,5 Tonnen schwere Monument mit unerwarteter Leichtigkeit zu bewegen.
Während die Konkurrenz immer weiter auf Effizienz und Dynamik trimmt, bleibt der Range Rover seinem Credo treu: absolute Ruhe, Souveränität und Stil. Er ist kein SUV, das sich aufdrängt – er ist eines, das Präsenz zeigt, ohne sich aufspielen zu müssen.
Der Look
Kaum ein anderes SUV schafft es, gleichzeitig so modern und so klassisch zu wirken. Der Range Rover der fünften Generation bleibt dem ikonischen Design treu – klar, kantig, monumental. Und doch ist alles feiner, eleganter, präziser geworden. Die Linien fließen harmonischer, die Übergänge wirken skulptural, fast schon künstlerisch.
Von vorn gleicht der Range Rover einem Felsblock, der in Aluminium gegossen wurde. Der breite Grill, die schmalen LED-Matrix-Scheinwerfer und die fast schwebende Motorhaube verleihen ihm eine fast architektonische Präsenz. Fünf Meter misst er in der Länge, zwei in der Breite. Eine Erscheinung, die auf der Straße unmissverständlich sagt: Hier kommt der Chef.
An der Seite bleibt die Silhouette klar und ruhig, mit zurückhaltenden Chromdetails und großen, perfekt proportionierten Flächen. Am Heck zeigt sich das vielleicht beeindruckendste Detail: Die Rückleuchten sind im „Hidden Mode“ verborgen und erscheinen erst, wenn sie leuchten – ein Effekt, der den Range Rover wie ein Konzeptfahrzeug wirken lässt.
Trotz seiner Größe und seines Preises wirkt der Brite weniger protzig als seine deutschen Rivalen. Wo ein BMW X7 oder Mercedes GLS auffallen wollen, bleibt der Range Rover distinguiert. Ein Gentleman mit Schlamm unter den Schuhen – aber Maßanzug. Übrigens: Wer es länger mag, kann den Range Rover auch als LWB (Langversion) bestellen. Der ist dann nochmals rund 20 Zentimeter länger.
Und innen?
Wer den Range Rover D350 öffnet, betritt kein Auto, sondern eine Oase aus Leder, Holz und Stille. Schon beim Einsteigen wird klar: Hier geht es nicht um reine Fortbewegung – hier geht es um Ankommen. Das Cockpit ist eine Symphonie aus britischer Zurückhaltung und technischer Präzision. Alles fühlt sich massiv, wertig und mühelos luxuriös an. Die Verarbeitungsqualität liegt auf dem Niveau einer Luxuslimousine, die Materialien sind exzellent gewählt und makellos verarbeitet.
Das digitale Cockpit überzeugt mit gestochen scharfer Auflösung und intuitiver Bedienung. Im Zentrum thront ein großer, leicht gebogener Touchscreen, der alle wichtigen Fahrzeugfunktionen bündelt. Das Interface reagiert schnell, die Menüs sind logisch aufgebaut. Man merkt, dass Land Rover aus der Kritik früherer Systeme gelernt hat. Die Bedienung wirkt jetzt moderner, flüssiger, weniger verspielt.
Ein besonderes Highlight sind die Sitze. In der HSE-Ausstattung gehören sie bereits zur absoluten Oberklasse: elektrisch einstellbar, klimatisiert, beheizt und mit Massagefunktion. Im Fond unseres Testwagens verwandelte das optionale Business-Class-Komfortpaket die Rückbank in eine Lounge, wie man sie sonst nur in Langstreckenjets findet. Zwei luxuriöse Einzelsitze mit eigener Steuerung, Armauflage mit Tablet-Funktion, Massage und Belüftung – alles elektrisch, versteht sich.
Trotz seiner imposanten Außenmaße wirkt der Innenraum nicht protzig, sondern beruhigend. Man fühlt sich sofort abgeschirmt – akustisch, optisch, atmosphärisch. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten bleibt es flüsterleise, was auch an der exzellenten Dämmung und der optionalen Akustikverglasung liegt.
Der Kofferraum schließlich ist ein Kapitel für sich: 818 Liter im Standard, 1.841 bei umgelegten Lehnen. Die zweiteilige Heckklappe bleibt ein klassisches Range-Rover-Detail. Praktisch, charmant und immer noch mit dieser britischen Geste versehen, die man anderswo vergeblich sucht.
Der Antrieb des Range Rover D350
Unter der Haube arbeitet ein Dreiliter-Reihensechszylinder-Diesel, der mit mildhybrider Unterstützung auf 351 PS kommt. Ein Aggregat, das so unaufgeregt wie kraftvoll ist – der Inbegriff von Understatement. Der Range Rover D350 beschleunigt in 6,1 Sekunden auf 100 km/h, erreicht 234 km/h Spitze und fühlt sich dabei an, als würde er schweben. Es ist diese Art von Leistung, die nie lautstark zur Schau gestellt wird, sondern schlicht immer da ist, wenn man sie braucht.
Das 48-Volt-Mildhybridsystem sorgt für seidenweiche Start-Stopp-Vorgänge, die Achtgang-Automatik arbeitet mit britischer Gelassenheit – sanft, schnell, fast unmerklich. Im Alltag fährt der Diesel so kultiviert, dass man das charakteristische Nageln eines Selbstzünders nur vom Hörensagen kennt. Und dennoch: Wenn man das Gaspedal fordert, schiebt der D350 mit 700 Newtonmetern Drehmoment gewaltig an.
Das Fahrwerk ist eine Offenbarung. Die serienmäßige Luftfederung filtert Unebenheiten mit einer Eleganz heraus, die ihresgleichen sucht. Schlaglöcher, Querrillen oder Kopfsteinpflaster – alles wird einfach weggeatmet. Der Range Rover bleibt souverän, selbst auf rauen Straßen. Unterstützt wird das System durch adaptive Dämpfer, die den Untergrund permanent scannen und das Fahrzeugniveau automatisch anpassen.
Für die Kurve gibt’s Unterstützung von der Allradlenkung. Sie reduziert den Wendekreis auf das Niveau eines Mittelklassewagens und lässt den 5-Meter-Koloss in engen Innenstädten erstaunlich leichtfüßig wirken. Im Gegenzug spürt man bei schneller Fahrt ein leichtes Nachschwingen – typisch für ein so komfortabel abgestimmtes Fahrwerk, aber nie störend.
Abseits der Straße zeigt der Range Rover, dass er trotz Luxus-DNA seine Wurzeln nicht vergessen hat. Mit bis zu 295 Millimetern Bodenfreiheit, Geländeuntersetzung und einer beeindruckenden Watttiefe von 900 Millimetern gehört er zu den wenigen Luxus-SUVs, die tatsächlich Gelände können.
Verbrauch & Alltag
So groß, so schwer – und trotzdem überraschend effizient. Der Range Rover D350 zeigt, dass ein Sechszylinder-Diesel auch 2025 noch eine Daseinsberechtigung hat. Im Test pendelte sich der Verbrauch bei rund 7,8 Litern pro 100 Kilometer ein – exakt auf Werksniveau. Auf längeren Etappen, bei konstantem Autobahntempo, war sogar ein Schnitt von rund 6,5 Litern machbar. Für ein 2,5-Tonnen-SUV mit Allradantrieb und 351 PS ist das schlicht beeindruckend.
Ein Grund dafür liegt im 48-Volt-Mildhybridsystem, das Lastspitzen beim Beschleunigen abfedert und beim Rollen oder Bremsen Energie zurückgewinnt. Der Startvorgang erfolgt nahezu lautlos, und auch das Segeln im Teillastbereich funktioniert unmerklich.
Der Alltag mit dem Range Rover ist weniger eine Frage der Größe, sondern der Gelassenheit. Trotz seiner monumentalen Maße lässt sich der Brite erstaunlich präzise manövrieren – dank Allradlenkung, hervorragender Übersicht und zahlreicher Kameras. In engen Parkhäusern braucht es zwar ein wenig Routine, aber die Assistenzsysteme nehmen einem viel Arbeit ab.
Langstrecken gehören ohnehin zum natürlichen Habitat des britischen Luxus-SUV. Mit einer Tankgröße von 80 Litern, reichlich Drehmoment und vorbildlicher Geräuschdämmung ist der Range Rover ein Kilometerfresser erster Güte. Ob Autobahn, Alpenpass oder Schotterpiste – er macht alles mit der gleichen stoischen Ruhe. Und wer einmal auf den hinteren Massagesitzen Platz genommen hat, versteht sofort, warum man dieses Auto eigentlich gar nicht mehr verlassen möchte.
Assistenz, Technik & Ausstattung
Schon die Basisversion des Range Rover D350 HSE ist ein technologisches Statement. Kaum ein anderer Luxus-SUV kombiniert Komfort, Digitalisierung und traditionelle Handwerkskunst so harmonisch. Die 22-Zoll-Felgen, die adaptive Luftfederung und die Allradlenkung gehören hier ebenso zur Serienausstattung wie das Matrix-LED-Lichtsystem mit gestochen scharfer Ausleuchtung und automatischer Ausblendfunktion.
Im Innenraum dominiert das neue Infotainmentsystem mit einem großen, leicht gebogenen Touchscreen, über den sich nahezu alle Fahrzeugfunktionen intuitiv steuern lassen. Ergänzt wird es durch ein gestochen scharfes digitales Kombiinstrument und ein Head-up-Display, das Navigationsdaten, Geschwindigkeit und Assistenzinformationen klar ins Blickfeld projiziert. Die Bedienlogik ist erfreulich klar und erinnert in ihrer Ruhe und Präzision an das Konzept einer Luxusyacht – nichts lenkt ab, alles wirkt reduziert und bewusst gesetzt.
Das Highlight für Musikliebhaber ist das Meridian Signature Sound System. Für knapp 5.500 Euro liefert es 1.680 Watt und 35 Lautsprecher – darunter welche in den Kopfstützen, die per Gegenschall Außengeräusche eliminieren. Das Resultat: eine Konzertsaalatmosphäre im SUV.
Auch bei den Komfortextras geizt der Range Rover nicht: Das elektrische Panorama-Glasschiebedach kostet gerade einmal 320 Euro Aufpreis, die elektrisch ein- und ausfahrbare Anhängerkupplung 1.500 Euro. Für den Fond empfiehlt sich das Business-Class-Paket, das mit beheizten, belüfteten und massierenden Einzelsitzen sowie einem Steuerpanel in der Mittelarmlehne mehr First Class als Rückbank ist.
Einziger Kritikpunkt: Die kabellose Smartphone-Ladestation zeigte sich im Test launisch und brach bei starker Erwärmung mehrfach den Ladevorgang ab. Abgesehen davon bietet der Range Rover ein technisches Gesamtpaket, das fast makellos wirkt – vom High-End Soundsystem über 360-Grad-Kameras bis hin zu unzähligen Sicherheits- und Komfortsystemen.
Varianten & Preise des Range Rover
Der neue Range Rover D350 ist in der Ausstattungslinie HSE erhältlich und beginnt zum Listenpreis bei 145.100 Euro. Für dieses Investment bekommt der Käufer einen 3,0-Liter Reihensechszylinder-Diesel mit 351 PS, Allradantrieb und einer luxuriösen Ausstattung auf Oberklasse- und Luxusniveau. Wer noch mehr Reserven oder eine zusätzliche Sitzreihe wünscht, greift zur Langversion („LWB“): Sie bringt nochmals etwas mehr Platz zwischen den Achsen und kostet in der D350-Variante etwa 148.800 Euro bei sieben Sitzplätzen ab 151.600 Euro.
Weitere Antriebsvarianten ergänzen das Portfolio. So ist neben dem Diesel auch ein 400 PS starker Reihensechszylinder-Turbobenziner (P400) ab ca. 141.600 Euro erhältlich, dazu zwei Plug-in-Hybridversionen (P440e ab ca. 137.800 Euro und P510e ab ca. 154.500 Euro) sowie eine sportliche V8-Biturbo-Ausführung (P530 ab ca. 154.800 Euro). Optionen und Pakete treiben den Endpreis leicht über 160.000 Euro.
Unser Testwagen in Charente Grey mit 22-Zoll-Rädern, Panorama-Glasschiebedach, Business-Class-Fondpaket und High-End-Soundsystem erreichte einen Gesamtpreis von 157.016 Euro – eine klare Ansage in Richtung Luxussegment. Dennoch bleibt der Range Rover im Vergleich zur exklusiven Konkurrenz ein legitimer Mitspieler mit eigenständiger Ausstrahlung und typisch britischer Ruhe.
Kundenfeedback
Wer den Range Rover D350 fährt, tut das selten zufällig. Viele Käufer sehen in ihm mehr als ein Auto – eher ein Statement für Ruhe, Stil und technische Vollkommenheit. Entsprechend positiv fällt auch der Tenor unter Besitzern aus. Besonders oft gelobt wird das außergewöhnliche Komfortniveau. Fahrer berichten, dass selbst lange Etappen über hunderte Kilometer ermüdungsfrei gelingen. Die Luftfederung gilt als Referenz, das Geräuschniveau als „S-Klasse-Niveau auf Stelzen“.
Auch die Materialqualität und das Design sorgen für Begeisterung. Die Kombination aus Leder, Holz, Metall und edlen Oberflächen schafft eine Atmosphäre, die viele mit einem Privatjet vergleichen. Der große Touchscreen kommt gut an, auch wenn einige anmerken, dass die Software ab und zu einen Moment Bedenkzeit benötigt. Das Soundsystem von Meridian wird durchweg als „Wahnsinn“ beschrieben – nicht nur wegen der Klangfülle, sondern auch wegen der feinen Detailtreue.
Kritik gibt es vereinzelt an der Komplexität der Systeme: Einige Fahrer empfinden die Menüstruktur als gewöhnungsbedürftig, und die Zuverlässigkeit der kabellosen Ladeschale wird mehrfach bemängelt. Auch der enorme Preis wird natürlich diskutiert, doch selbst Skeptiker geben zu: Wer einmal in einem Range Rover gesessen hat, versteht, warum er kostet, was er kostet.
Im Alltag überzeugt der D350 laut vielen Stimmen durch erstaunliche Effizienz und souveräne Kraftentfaltung. Sein Diesel sei „wie gemacht für die Langstrecke“ – kultiviert, sparsam und stark. Besonders geschätzt wird zudem die unaufgeregte Außenwirkung: Wo andere protzen, flaniert der Range Rover still, aber imposant vorbei.
Fazit zum Range Rover D350
Der Range Rover D350 ist kein SUV, er ist eine Erfahrung. Eine Mischung aus britischem Understatement, technischer Perfektion und fast schon aristokratischem Komfort. In einer Welt, in der viele Oberklasse-SUVs um Aufmerksamkeit buhlen, bleibt der Range Rover der Gentleman unter den Giganten – gelassen, kultiviert und doch unglaublich fähig.
Der Reihensechszylinder-Diesel passt perfekt zu diesem Charakter. Mit 351 PS und 700 Newtonmetern Drehmoment bewegt er die 2,5 Tonnen so mühelos, dass man sich fast in einem Elektroauto wähnt – nur mit deutlich mehr Charme und weniger künstlicher Stille. Dazu kommt das luftgefederte Fahrwerk, das Straßenunebenheiten einfach ignoriert. Wer einmal über eine Kopfsteinpflasterstraße gleitet und nichts hört außer das leise Rauschen der Lüftung, weiß, warum der Range Rover immer noch der Maßstab seiner Klasse ist.
Natürlich gibt es auch kleine Schattenseiten: Der Preis ist hoch, das Gewicht enorm, und die Technik verlangt gelegentlich nach britischer Geduld – etwa bei der Ladeschale oder der Dachbedienung. Aber am Ende bleibt der Eindruck, dass kein anderes SUV diese Mischung aus Noblesse, Gelassenheit und echtem Geländetalent so selbstverständlich hinbekommt.
Der Range Rover D350 ist die automobile Definition von Souveränität. Er muss nichts beweisen, er ist einfach – majestätisch, kraftvoll und so komfortabel, dass man nach jeder Fahrt den Sitz ungern verlässt.
Konkurrenzmodelle
Wer sich für einen Range Rover D350 entscheidet, bewegt sich in einem illustren Kreis aus Luxus-SUVs, in dem jedes Modell seine ganz eigene Interpretation von Komfort, Kraft und Prestige liefert. Der Range Rover steht dabei für britische Eleganz – seine Rivalen für deutsche Präzision, italienisches Temperament oder schlicht schiere Präsenz.
Da wäre etwa der BMW X7, der mit bis zu 530 PS, optionalem V8 und adaptiver Luftfederung den sportlicheren Weg geht. Sein Innenraum ist technisch perfekt, wirkt aber weniger wohnlich als im Range Rover. Der Audi SQ7 liefert mit seinem Biturbo-V8 brutale Kraft, bleibt aber kühler, nüchterner, beinahe steril. Mercedes-Benz GLE und GLS setzen stärker auf Komfort und digitale Bedienung – in der Haptik und Ruhe kommt jedoch selbst der GLS nicht ganz an die britische Noblesse heran.
Ein Sonderfall ist der Porsche Cayenne, der vor allem mit Agilität überzeugt. Seine präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk machen ihn zum Dynamiker im Segment, doch auf Kopfsteinpflaster oder langen Autobahnreisen bleibt der Range Rover schlicht souveräner. Wer das Maximum an Exklusivität sucht, landet schließlich bei Bentley Bentayga oder Rolls-Royce Cullinan – beide nochmals teurer, beide kompromisslos luxuriös, aber auch auffälliger und weniger alltagstauglich.
Interessanterweise gibt es kaum ein SUV, das diese Bandbreite – Geländetauglichkeit, Komfort, Eleganz und Understatement – so glaubwürdig vereint. Während die Konkurrenz sich in Richtung Showcar oder Performance bewegt, bleibt der Range Rover D350 das, was er schon immer war: die leise Stimme des Luxus, die keinen Beweis mehr schuldig ist.
Text / Fotos: NEU!
Kamera: Canon EOS 6D
