Mit den beiden Sondermodellen Levante V8 Ultima und Ghibli 334 Ultima erhalten Kunden in aller Welt eine letzte Gelegenheit sich den legendären Maserati V8 in schickem Gewand zu sichern.
Dabei trauern wir bereits jetzt schon um diesen ruhmreichen Motor, mit entwickelt in Maranello von Ferrari und vom Klang so vollmundig wie ein Espresso Corretto – samt Kribbeln im Abgang.
Maserati Levante V8 Ultima
Wir schreiben das Jahr 1959, als der erste Serien-Maserati mit V8-Motor ausgeliefert wurde. Dieses Modell hörte auf den Namen 5000 GT und war der Anfang einer legendären Zeit mit einem prächtigen Motor, der als Sinnbild für die Marke mit Dreizack galt. Nun, 64 Jahre später, endet diese Ära auf eine würdevolle Art und Weise mit einer Sonderedition zu Ehren des grandiosen Achtenders. Wir bedauern dies sehr, aber die Zeit verlangt nach E-Mobilität. So übergibt diese Sonderserie den Staffelstab an die Elektro-Sportwagen in Italien.
Der erste im Bunde ist der Maserati V8 Ultima, basierend auf dem Levante Trofeo, dem stärksten Levante im Portfolio. Seit 2016 ist der Levante der „Maserati unter den SUVs“ und gibt als Trofeo den Performance-Künstler. Mit 580 PS sichert er sich einen Platz weit oben unter den Performance-SUVs. Als V8 Ultima gibt es on top ein lackiertes „V8 Ultima“ Logo auf den Kotflügel, 22-Zoll-Räder und ein Carbon-Exterieur-Kit.
Im Innenraum gibt es neben viel Terracotta auf den vorderen Kopfstützen den geprägten Dreizack samt „V8 Ultima“ Stitching. Das liebevolle „Una die 103“ Detail ist ein exklusiver Hinweis auf die Limitierung dieser Sonderserie.
Maserati Ghibli 334 Ultima
Als zweiter Protagonist schickt Maserati den Ghibli ins Rennen. Auch dieser 334 Ultima basiert auf dem Trofeo-Modell und offeriert ebenfalls sagenhafte 580 PS aus seinem V8-Aggregat. Die Nummer „334“ im Namen kommt dabei nicht von ungefähr. Sie gibt die Höchstgeschwindigkeit an und ist damit laut Maserati die schnellste Limousine der Welt. Nur 3,9 Sekunden vergehen, bis die Limousine aus dem Stand 100 km/h erreicht hat. Ein Carbon-Exterieur-Kit sowie die legendäre Lackierung in Scià-di-Persia – einst die Lackfarbe des ersten Maserati 5000 aus 1959 – runden den Auftritt gekonnt ab. Im Übrigen trug besagter Maserati 5000 die Baunummer 103, weshalb diese Sonderserie auf exakt 103 Fahrzeuge limitiert ist.
Im Innenraum zeigt sich blasses Terracotta-Leder, gepaart mit schwarzen Akzenten. Der Dreizack und die besondere Zahl „334“ wurden liebevoll auf die vorderen Kopfstützen gestickt, während eine „Una di 103“ Plakette die Mittelkonsole ziert.
Last call für den Maserati V8
Bestellbar sind die beiden Sondermodelle bereits. V8-Fans sollten sich aber beeilen. 103 Fahrzeuge können sehr schnell ausverkauft sein. Bereits jetzt braucht man keine große Kenntnis über Autos, um zu wissen, dass diese beiden Exemplare in nicht allzu ferner Zukunft Sammlerstücke mit entsprechendem Wert sein werden.
Die Preise für die beiden Sondermodelle kommuniziert Maserati nicht, doch da bereits der Levante Trofeo mit über 170.000 Euro Grundpreis gehandelt wurde, sind Preise um die 200.000 Euro als wahrscheinlich anzunehmen.
Text: NEU!
Fotos: Maserati