Der Cupra Born und der VW ID.3 – zwei Geschwister aus dem Volkswagenkonzern, die zwar die gleiche Plattform teilen, aber unterschiedliche Charaktere verkörpern. Während der ID.3 eher auf Praktikabilität und Effizienz setzt, hat Cupra dem Born seine sportliche DNA verpasst.
Der Born trägt den Namen des trendigen Viertels El Born in Barcelona, was schon auf seine urbane und dynamische Ausrichtung hinweist.
In diesem Test nahmen wir den Cupra Born 77 kWh unter die Lupe, die Version mit der größeren Batterie, in der auffälligen Farbe Rayleigh Red Metallic – eine Farbauswahl, die mittlerweile leider nicht mehr erhältlich ist.
Der Look
Cupra zeigt mit dem Born, dass Elektromobilität nicht zwangsläufig im Understatement enden muss. Während der technisch verwandte ID.3 eher den bodenständigen Typ mimt, trägt der Born den Trainingsanzug – figurbetont, markant und mit viel Selbstbewusstsein. Schon die Frontpartie macht klar: Hier geht’s nicht um Blümchenpflücken, sondern um Strom mit Stil. Flache LED-Scheinwerfer blicken konzentriert nach vorn, der Grill wirkt wie ein tiefgezogener Lufteinlass aus dem Motorsport. Der Born schaut nicht – er fixiert.
Auch von der Seite gibt sich der Spanier alles andere als zurückhaltend. Zwei-Ton-20-Zöller mit kupferfarbenen Einsätzen füllen die Radhäuser satt aus, das früh ansetzende Greenhouse mit dunkler Akzentlinie streckt die Silhouette und sorgt für optischen Vortrieb. Das wirkt nicht nur dynamisch, sondern auch durchdacht. Der Übergang zum Heck wird durch eine verspielte C-Säulen-Grafik gelöst, die fast schon Coupé-Flair versprüht.
Am Heck angekommen, wird’s ernst. Ein LED-Leuchtenband verbindet die Rücklichter in einem durchgängigen Lichtstrich, was dem Born eine extra Portion Breite verleiht. Darunter sorgt ein üppig dimensionierter Diffusor für optischen Tiefgang. Dass die Heckschürze farblich abgesetzt ist, verstärkt den Effekt zusätzlich. Wer hier auf Zurückhaltung hofft, wird enttäuscht – und vermutlich trotzdem beeindruckt. Denn der Born posiert nicht nur, er liefert ab. Im Vergleich wirkt selbst der ID.3 GTX wie ein Kandidat für die graue Maus im Kompaktstromer-Ballett.
Und innen?
Wer den Cupra Born betritt, merkt schnell: Hier wurden zwar einige Elemente vom ID.3 übernommen, aber mit deutlich mehr Leidenschaft arrangiert. Das Digitalcockpit und der zentrale Touchscreen mit den bekannten, nicht ganz intuitiven Sensorflächen erinnern an den VW-Bruder – aber die Inszenierung ist eindeutig Cupra. Vor dem Fahrer prangt das typische Cupra-Sportlenkrad, komplett mit den zwei markentypischen Zusatztasten, die fast schon zum festen Inventar jedes temperamentvollen Cupra gehören.
Kupferfarbene Dekorelemente ziehen sich durch die Kabine wie ein stilistisches Markenzeichen, das deutlich signalisiert: Dieser Stromer hat Stil und keine Angst davor, aufzufallen. Materialien wirken hochwertig, das Design eigenständig – auch wenn unter der Oberfläche vieles Wolfsburger DNA trägt. Selbst das Markenlogo könnte man sich problemlos auf dem Plattencover einer Metalband vorstellen.
Die serienmäßigen Sportsitze unterstreichen den sportlichen Anspruch, vor allem wenn man sich für die optionalen Dinamica-Bezüge entscheidet. Diese Microfaser-Oberfläche erinnert stark an Alcantara und verleiht dem Innenraum einen Hauch Noblesse. Klar, das Komfortpaket hat mit über 2.000 Euro seinen Preis, aber der Look ist fast unbezahlbar gut gelungen.
Platzverhältnisse? Praktisch identisch mit dem ID.3: vorne großzügig, hinten ordentlich, aber mit leicht eingeschränktem Fußraum bei den optionalen Schalensitzen. Der Kofferraum bietet solide 385 Liter, mit umgeklappten Rücksitzen werden es über 1.260 Liter. Dank Durchlademöglichkeit lassen sich auch sperrigere Gegenstände unterbringen. So zeigt der Cupra Born auch innen, dass er mehr ist als ein sportlich lackierter ID.3 – nämlich ein echter Charakterkopf unter den Elektro-Kompakten.
Der Antrieb des Cupra Born
Wie Cupra es geschafft hat, dem Born mehr Leistung zu spendieren als dem ID.3, bleibt ihr Geheimnis – aber es ist ein erfreuliches. Mit 231 PS bringt der Born exakt 27 PS mehr auf die Straße als der Wolfsburger Bruder. Das maximale Drehmoment bleibt mit 310 Newtonmetern zwar identisch, doch die Wirkung auf der Straße ist eine andere. Der Heckantrieb sorgt für saubere Traktion, der Antritt wirkt deutlich entschlossener – vor allem beim Sprint, den der Born rund eine Sekunde schneller absolviert als der ID.3.
Serienmäßig an Bord ist das DCC, also die adaptive Fahrwerksregelung, die dem Cupra fünf Fahrmodi spendiert. Über die Modustaste am Lenkrad lassen sich „Comfort“, „Range“, „Individual“, „Performance“ und „Cupra“ anwählen – und der Charakter des Fahrzeugs ändert sich spürbar. Besonders in den sportlichen Einstellungen zeigt sich der Born überraschend agil, mit direkter Lenkung, straffer Abstimmung und ordentlich Zug auf dem Pedal. Die Bremsanlage verzögert standfest, der Geradeauslauf bleibt auch bei hohem Tempo souverän.
Zwar endet der Vortrieb bei 160 km/h, doch das Zwischenspurtpotenzial macht den Cupra auf Landstraße und Autobahn zum echten Überholfreund. In Kurven liegt er satt, auch wenn das Gewicht des Akkus – rund 500 Kilogramm – nicht völlig verborgen bleibt. Wer übertreibt, wird sanft vom ESP eingebremst. Die Leistung wirkt dabei eher wie 200 PS, nicht ganz wie die angegebenen 231, aber im Vergleich zum ID.3, der sich wie ein 150-PS-Auto anfühlt, ist das immer noch eine Klasse für sich. Und wenn Effizienz gefragt ist, hilft der „Range“-Modus – der drosselt spürbar, aber mit Sinn.
Geladen wird mit maximal 170 kW
Beim Verbrauch lässt der Cupra Born trotz seiner sportlichen Ambitionen noch Luft nach oben. Der Test fand bei winterlichen Bedingungen statt, doch selbst im Drittelmix zeigte sich der Verbrauch mit 24,8 kWh auf 100 Kilometer überraschend hoch. Die Werksangabe von 15,9 kWh war auch bei einer sparsamen Fahrweise nicht zu erreichen – 16,8 kWh im Schnitt waren das Bestmögliche. Allerdings handelte es sich hier um eine Strecke, die nicht dem typischen Alltagsverkehr entsprach.
Noch ernüchternder war die Reichweite. Mit 300 Kilometern bleibt der Born deutlich hinter den versprochenen 298 Kilometern zurück – also rund 252 Kilometer weniger. In der Praxis kann die Reichweite auf der Autobahn noch deutlich schrumpfen, was zu häufigeren Ladesäulenstopps führt als erhofft.
Was das Laden betrifft, gibt es auch positive Nachrichten. Am DC-Hypercharger war der Cupra in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent – das ist ordentlich schnell, auch bei Temperaturen im einstelligen Bereich. Die letzten 20 Prozent dauerten dann noch einmal 20 Minuten, was eine Gesamtzeit von 50 Minuten für eine vollständige Ladung ergibt. Auch wenn die angepeilten 170 kW Ladeleistung nicht ganz erreicht wurden, war das Ladeerlebnis insgesamt zügig und stressfrei.
Praktisch: Der Born kann sich Ladestationen merken und bei Bedarf die nächste direkt ansteuern. Auch bidirektionales Laden ist möglich, sodass der Born andere Geräte mit Energie versorgen kann. Mit einer 11 kW-Wallbox lässt sich der Born in etwa acht Stunden komplett aufladen – perfekt für die heimische Nutzung über Nacht.
Assistenz, Technik & Ausstattung
Der Test-Cupra Born glänzte ab Werk mit einer umfangreichen Ausstattung. Die LED-Scheinwerfer sorgen für eine weitreichende, gleichmäßige Ausleuchtung und garantieren sichere Fahrten bei Nacht. Die Sportsitze sind nicht nur bequem, sondern lassen sich auch schnell und intensiv beheizen, ebenso wie das Lenkrad. Standardmäßig an Bord ist außerdem ein Infotainment-System mit Navigationsfunktion und DAB+, sowie ein Keyless-System, das den Komfort zusätzlich erhöht.
Für ein Upgrade sorgte im Testwagen das optional erhältliche Beats-Audiosystem, das für 680 Euro kräftigen, bassbetonten Sound liefert. Mittlerweile wurde Beats durch Sennheiser ersetzt, der Preis erhöht sich dabei nur um 70 Euro. Zudem gibt es eine energieeffiziente Wärmepumpe, die mit einem Aufpreis von rund 1.000 Euro den Verbrauch senkt. Wer es noch technischer mag, kann das Head-up-Display inklusive Augmented Reality (AR) für knapp 1.200 Euro dazu buchen – eine nützliche Funktion, die den Blick auf der Straße hält und gleichzeitig wichtige Fahrinformationen einblendet.
Praktisch ist auch das induktive Laden, das problemlos Smartphones mit Energie versorgt. Das Pilot XL Plus-Assistenzpaket für rund 2.200 Euro ermöglicht teilautonomes Fahren und umfasst unter anderem einen Abstandstempomat, der besonders sanft arbeitet. Weitere 600 Euro kosten das Tech M Pack, welches das Keyless Advanced, die Car2X-Funktion für das Laden externer Geräte sowie beleuchtete Türgriffmulden für mehr Komfort bei Dunkelheit beinhaltet.
Der minimalistische, aber ausreichend dimensionierte Cockpit-Bereich und der Zentralbildschirm – zusammen mit den gut funktionierenden Android Auto- und Apple CarPlay-Systemen – runden das Technikpaket ab und machen den Born zu einem gut ausgestatteten, komfortablen Begleiter auf jeder Fahrt.
Varianten & Preise des Cupra Born
Der Cupra Born wird aktuell in drei Varianten angeboten, die je nach Leistungsniveau und Ausstattung unterschiedliche Preispunkte setzen.
Die Einstiegsversion, der Born 60 kWh, startet bei 37.450 Euro und bietet mit einer Leistung von 231 PS bereits eine sportliche Fahrdynamik. Serienmäßig an Bord sind Sportsitze aus recyceltem Seaqual-Material, Sitzheizung, 19-Zoll-Räder, das Cupra-Lenkrad mit Sondertasten, Parksensoren vorne und hinten sowie Voll-LED-Scheinwerfer.
Die getestete Born 77 kWh Variante kostet ab 43.250 Euro. Sie bietet auf Wunsch schicke 20-Zoll-Räder, das dynamische DCC-Fahrwerk, eine Lenkradheizung, Keyless Entry und viele weitere komfortable Features. Diese Variante bietet ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Ausstattung für sportliche wie auch komfortable Fahrten.
Für die besonders sportlichen Fahrer gibt es das Born VZ 79 kWh, das mit satten 326 PS ab 48.770 Euro startet. Diese Version besticht mit einer besonders dynamischen Optik, sowohl innen als auch außen, und kommt mit exklusiven Microfaser-Bezügen, Privacy-Verglasung, Alu-Pedalerie und weiteren hochwertigen Ausstattungsmerkmalen.
Alle Varianten des Born fahren mit Hinterachsantrieb und bieten daher eine sportliche Fahreigenschaft. Aktuell sind die beiden 231 PS-Varianten auch als „Edition Dynamic“ erhältlich. Für einen Aufpreis von rund 2.400 Euro profitieren Käufer von zusätzlichen Ausstattungsvorteilen, die das Preis-Leistungs-Verhältnis noch weiter verbessern.
Kundenfeedback
Der Cupra Born hat bei vielen Besitzern positive Reaktionen hervorgerufen, besonders in Bezug auf seine sportliche Fahrdynamik. Zahlreiche Fahrer loben den agilen Antritt und die präzise Lenkung, die das Fahren zu einem echten Vergnügen machen. „Das Fahrgefühl ist einfach fantastisch – er ist schnell, wendig und fühlt sich bei jeder Geschwindigkeit sicher an“, so eine häufige Meinung. Auch die Sportlichkeit des Designs kommt gut an: Die aggressive Front und die muskulösen Linien des Fahrzeugs ziehen regelmäßig bewundernde Blicke auf sich.
Auf der anderen Seite gibt es Stimmen, die den Cupra Born aufgrund seines höheren Verbrauchs und der damit verbundenen Reichweite kritisieren. „Er macht viel Spaß, aber die Reichweite könnte bei dieser Preisklasse wirklich besser sein“, ist ein wiederkehrender Punkt. In kalten Monaten, besonders bei winterlichen Temperaturen, scheinen einige Fahrer enttäuscht von den realistischen Reichweitenzahlen. Die angesprochene Reichweite von rund 300 Kilometern wird von einigen als „mehr Schein als Sein“ bezeichnet.
Positiv fällt auch die Ausstattung des Born auf: Die hochwertige Innenausstattung und das Infotainmentsystem werden von vielen als fortschrittlich und benutzerfreundlich beschrieben. „Der Bildschirm könnte noch etwas schneller reagieren, aber insgesamt fühlt sich der Innenraum sehr modern an“, so ein weiteres Feedback. Besonders die Sportsitze und die verschiedenen Fahrmodi erhalten Lob für ihre Vielseitigkeit, die den Wagen je nach Bedarf entweder komfortabel oder sportlich abstimmen lässt.
Insgesamt zeigt sich, dass der Cupra Born bei sportlichen Fahrern gut ankommt, die ein dynamisches und ansprechendes Fahrzeug suchen. Der hohe Preis und die Reichweite bleiben jedoch oft ein Thema.
Fazit zum Cupra Born
Mit dem Cupra Born hat die Marke einen besonders dynamischen Kompakten auf die Räder gestellt. Er ist nicht nur optisch sportlich, sondern auch fahrtechnisch klar der agilere Bruder des ID.3. Mit einer deutlichen Portion mehr Dynamik übertrifft der Born den VW bei Fahrspaß und Kurvenverhalten – ein echter Genuss für sportliche Fahrer.
Der Preis des Born liegt allerdings rund 4.500 Euro über dem des ID.3. Dieser Preisaufschlag wird durch das Plus an Fahrdynamik und Ausstattung gerechtfertigt, jedoch auf Kosten eines höheren Verbrauchs und kürzerer Reichweite. Im Alltag ist der elektrische Spanier dennoch ein solider Begleiter, der mit einer gut ausgestatteten und praktischen Innenausstattung punktet.
Wer also einen vollelektrischen Kompakten sucht, der sportlich ambitioniert ist und gleichzeitig Alltagstauglichkeit bietet, ist mit dem Cupra Born gut beraten. Für diejenigen, die es noch sportlicher mögen, lohnt sich ein Blick auf den Born VZ mit dem neuen E-Motor APP550, der mit 326 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h in einer ganz anderen Liga spielt.
Konkurrenzmodelle
Der Cupra Born tritt in einem hart umkämpften Markt an, in dem zahlreiche Konkurrenten ähnliche Konzepte bieten. Der VW ID.3, mit dem der Born viele technische Gemeinsamkeiten teilt, ist einer der direktesten Mitbewerber. Während der ID.3 aufgrund seines eher konservativen Designs und der etwas gemütlicheren Fahrweise vor allem den Fokus auf Effizienz legt, punktet der Born durch eine sportlichere Ausrichtung und eine dynamischere Fahrweise. Kunden, die eine etwas verspieltere Alternative suchen, greifen daher oft lieber zum Born.
Ein weiteres Modell, das in direkter Konkurrenz steht, ist der GWM Ora 03, der besonders durch seine markante Optik und den günstigen Preis auffällt. Der Ora 03 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung und ein modernes Infotainment, jedoch kommt er nicht ganz an die Fahrdynamik des Born heran. Für viele Käufer spielt der Preis beim GWM Ora eine größere Rolle, während der Born eher als Premium-Option im Kompaktsegment betrachtet wird.
Der BYD Atto 3 ist ein weiterer Herausforderer, der mit einem großzügigen Platzangebot und einer soliden Reichweite punktet. Das größere SUV bietet mehr Raum als der Born und spricht vor allem Käufer an, die ein funktionales Fahrzeug mit guter Reichweite suchen. Dennoch fehlt dem Atto 3 der sportliche Fahrspaß, der den Cupra Born auszeichnet.
Der MG 4 stellt sich als günstige und gut ausgestattete Alternative dar, die mit einem modernen Design und einer soliden Reichweite aufwartet. Doch auch hier bleibt der Born in Sachen Fahrdynamik und Performance die Nase vorn. Der MG 4 bietet eine interessante Preis-Leistungs-Balance, was ihn zu einer attraktiven Wahl für Käufer mit einem kleineren Budget macht.
Auch Kia & Stellantis haben heiße Konkurrenten in petto
Der Kia EV3 ist noch relativ neu auf dem Markt, aber bietet eine gelungene Mischung aus Kompaktheit, Effizienz und Ausstattung. Der Hyundai Kona Elektro hat sich als praktisches und beliebtes SUV etabliert, wobei er mit einer höheren Bodenfreiheit und einem etwas größeren Akku aufwartet. Beide Modelle können im Vergleich zum Born vor allem durch ihre hohe Alltagstauglichkeit überzeugen, doch der Born bleibt hinsichtlich sportlicher Fahrleistungen überlegen.
Der Peugeot e-308 und der Opel Astra Electric sind im selben Segment angesiedelt und bieten eine gute Ausstattung sowie eine solide Reichweite. Beide sind in erster Linie als effiziente Familienfahrzeuge ausgelegt und bieten weniger sportliche Fahrleistungen als der Cupra Born. Der Born richtet sich also eher an Käufer, die Wert auf ein sportlicheres Fahrverhalten legen.
Der Fiat 600e ist eine preiswertere Option, die als kleinerer, wendiger Kompaktwagen durchgeht. Zwar bietet der Fiat eine gute Reichweite für den Preis, jedoch fehlt ihm das sportliche Design und die Fahrdynamik des Born. Wer ein agileres Fahrzeug mit mehr Power sucht, ist beim Born besser aufgehoben.
Schließlich ist auch der Skoda Elroq als Konkurrent zu nennen, der als SUV-Variante im VW-Konzernvergleich ebenfalls auf eine ähnliche Technik setzt wie der Cupra Born, jedoch durch seine größere Fahrzeuggröße und das höhere Gewicht im Vergleich zur Agilität des Born zurückbleibt. Wer den sportlichen Fahrspaß sucht, wird hier eher enttäuscht.
Insgesamt bietet der Cupra Born im Vergleich zu seinen Konkurrenten das sportlichste Fahrerlebnis im Kompaktsegment, muss jedoch Preis und Reichweite gegen andere Modelle abwägen. Wer den Fokus auf Dynamik und Design legt, ist mit dem Born gut beraten, während Käufer, die auf Effizienz oder Platzangebot Wert legen, bei anderen Modellen besser aufgehoben sein könnten.