Mit dem VW ID.7 Pro S erweitert Volkswagen sein Elektroportfolio um eine besonders reichweitenstarke Version des ID.7, die speziell Langstreckenfahrer anspricht. Nach dem erfolgreichen Launch des ID.7 im Jahr 2023 bringt die neue Variante eine größere Batterie mit, die für eine beeindruckende Reichweite sorgt. Zusammen mit dem sportlicheren ID.7 GTX bildet der Pro S die moderne Elektroflotte von VW, die neben Nachhaltigkeit auch Komfort und Performance vereint.
In diesem Testbericht nehmen wir den VW ID.7 Pro S genauer unter die Lupe, das Modell in Scale Silver Metallic bietet dabei eine Vielzahl an innovativen Features. Wir beleuchten nicht nur die Fahreigenschaften und das interessante Design, sondern auch die umfangreiche Ausstattung, die dieses Modell zu einem ernstzunehmenden Wettbewerber im Bereich der Luxus-Elektrofahrzeuge macht. Das konnten wir bereits in unserem Erstkontakt feststellen. Erfahren Sie alles über die Performance, das Fahrverhalten und die Technologien des ID.7 Pro S und warum er eine interessante Option für moderne Elektrofahrzeugbesitzer darstellt. Fahrbericht.
Der Look
Mit dem VW ID.7 Pro S bringt Volkswagen eine vollelektrische Limousine auf die Straße, die sich bewusst zwischen Dynamik und Zurückhaltung positioniert. Die Karosserie wirkt auf den ersten Blick wie aus einem Guss: fließende Übergänge, eine gestreckte Dachlinie und ein aerodynamisch optimiertes Profil, das Eleganz und Effizienz vereint. Trotz fast fünf Metern Länge bleibt die äußere Erscheinung dezent, fast zurückhaltend – ein Design, das weniger durch Provokation als durch Balance überzeugt. Die Front greift typische Elemente der ID.-Reihe auf und übersetzt sie in eine klar strukturierte Formsprache. Durchgängige Lichtbänder, ein zentrales Markenlogo und reduzierte Flächen sorgen für ein futuristisches Erscheinungsbild, das sich dennoch nahtlos ins Straßenbild einfügt.
In der Seitenansicht zeigt sich der wahre Charakter des ID.7 Pro S: Die langgestreckte Silhouette, betont durch ein flach auslaufendes Dach, erinnert an klassische Gran Turismo-Modelle – nur eben elektrisch gedacht. Diese Linienführung trägt nicht nur zur sportlichen Anmutung bei, sondern verbessert auch die Aerodynamik. Räder im 19-Zoll-Format gehören zur Serienausstattung; wer es auffälliger mag, wählt optional größere Felgen. Das Heck folgt dem Prinzip der Klarheit: kompakt, funktional und zugleich markant durch die durchgehende Lichtsignatur. Dass sich die Proportionen vor allem seitlich erschließen, ist gewollt – es verleiht dem Fahrzeug eine unaufdringliche Präsenz, die sich nicht aufdrängt, aber Eindruck hinterlässt. Der VW ID.7 Pro S beweist, dass Elektromobilität nicht futuristisch aussehen muss, um zukunftsorientiert zu sein – sie kann auch einfach stilvoll sein.
Und innen?
Wer im Innenraum des Volkswagen ID.7 Pro S Platz nimmt, findet sich in einer Umgebung wieder, die bewusst reduziert gestaltet ist – funktional, digital und klar gegliedert. Die Architektur orientiert sich am typischen Design der ID.-Reihe, wurde hier jedoch auf ein großzügigeres Format übertragen. Das kompakte Fahrerdisplay hinter dem Lenkrad beschränkt sich auf das Wesentliche, während ein großflächiges Head-up-Display die wichtigsten Informationen ins Sichtfeld projiziert. Im Zentrum des Cockpits dominiert ein 15 Zoll großer Touchscreen, der als Schaltzentrale für Navigation, Medien und Fahrzeugfunktionen dient. Die Darstellung ist gestochen scharf, die Menüführung weitgehend intuitiv – ein klarer Fokus auf digitales Bedienkonzept.
Bei der Materialwahl zeigt sich der Innenraum insgesamt solide verarbeitet, wenn auch nicht durchgehend auf Premium-Niveau. Einige Kunststoffflächen wirken funktional statt hochwertig, was angesichts der Positionierung des ID.7 in der oberen Mittelklasse – und dem damit verbundenen Wettbewerb mit Fahrzeugen wie der Mercedes E-Klasse oder dem BMW 5er – auffällt. Für mehr Komfort sorgt das optionale Interieur-Paket, das unter anderem ergonomisch ausgelegte Komfortsitze mit Massage- und Memory-Funktion beinhaltet. Die Veloursbezüge sind hochwertig gearbeitet und tragen ein dezentes „ID.“-Branding, das stilvoll wirkt, jedoch auch in anderen Bereichen – etwa den Türverkleidungen – gut zur Geltung gekommen wäre.
Besonders positiv fällt das Raumangebot auf: Selbst groß gewachsene Personen sitzen im Fond entspannt, mit großzügiger Kopf- und Beinfreiheit. Der Kofferraum bietet ein solides Volumen von mindestens 532 Litern, das sich durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1.586 Liter erweitern lässt. Ein zusätzlicher Stauraum unter der Fronthaube – ein sogenannter Frunk – fehlt jedoch.
Der Antrieb des VW ID.7 Pro S
Der VW ID.7 Pro S kombiniert die souveräne Ruhe eines Elektromotors mit den Fahreigenschaften eines komfortorientierten Gran Turismo. Herzstück ist ein an der Hinterachse verbauter Antrieb mit 286 PS, der durch sein sofort verfügbares Drehmoment ein besonders direktes Ansprechverhalten ermöglicht. Die Beschleunigung verläuft linear, ohne jede Verzögerung – in nur 6,6 Sekunden sprintet die Limousine aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 180 km/h limitiert, was für ein Elektrofahrzeug dieser Klasse mehr als ausreichend ist.
Typisch für ein Modell der ID.-Reihe bleibt der Geräuschpegel angenehm niedrig. Vibrationen oder Motorgeräusche dringen kaum in den Innenraum, was insbesondere auf Langstrecken ein hohes Maß an Entspannung ermöglicht. Die präzise Abstimmung von Lenkung, Federung und Abrollverhalten trägt zusätzlich zu einem äußerst komfortablen Fahrerlebnis bei. Mit seinem langen Radstand und der ausgewogenen Gewichtsverteilung spielt der Volkswagen ID.7 Pro S seine Stärken besonders bei konstanter Fahrt auf der Autobahn aus.
Über das adaptive Fahrwerk lässt sich das Fahrerlebnis individuell anpassen. Je nach gewähltem Modus – von ECO bis SPORT – variiert die Charakteristik deutlich. Wer möchte, kann den ID.7 durchaus dynamisch bewegen: Im Sportmodus reagiert das Fahrzeug spürbar direkter, zeigt straffe Dämpfung und legt ein aktives Fahrverhalten an den Tag, das echten Fahrspaß zulässt.
Auch die Energierückgewinnung ist variabel. Über eine spezielle Schaltstufe lässt sich die Rekuperation verstärken, was insbesondere im Stadtverkehr sinnvoll ist. Die Bremsanlage zeigte sich im Test durchweg stabil – selbst unter starker Belastung blieb die Verzögerung zuverlässig und gut dosierbar.
Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind gut
Der Volkswagen ID.7 Pro S beweist im Alltagstest, dass Elektromobilität und Langstreckentauglichkeit sich keineswegs ausschließen müssen. Der Energiebedarf liegt unter realistischen Bedingungen bei durchschnittlich 16,8 kWh pro 100 Kilometer – ein respektabler Wert für ein Fahrzeug dieser Größe und Leistungsklasse. Wird der Autobahnanteil reduziert, sinkt der Verbrauch sogar deutlich. Besonders effizient zeigte sich das Modell bei einem gezielten Eco-Test: Unter nahezu idealen Bedingungen konnte ein Verbrauch von lediglich 8,2 kWh pro 100 Kilometer gemessen werden – ein beachtliches Resultat, das weit unter dem Segmentdurchschnitt liegt und ein enormes Reichweitenpotenzial andeutet.
Erstmals ist der ID.7 Pro S mit einer vergrößerten Batterie ausgestattet. Statt der 77 kWh der regulären Version stehen hier nutzbare 86 kWh zur Verfügung. Parallel dazu steigt die maximale Ladeleistung auf bis zu 200 kW – in der Praxis konnten bis zu 183 kW erreicht werden. Besonders erfreulich: Die Ladeleistung blieb über einen langen Zeitraum stabil, was schnelle Zwischenstopps erlaubt. Im Test ließ sich der Akku so in rund 21 Minuten von 15 auf 80 Prozent aufladen – ein wichtiger Vorteil für Vielfahrer.
Was die Reichweite betrifft, zeigt sich die Limousine im realen Fahrbetrieb flexibler als die offizielle Angabe vermuten lässt. Statt der theoretischen 709 Kilometer lagen im Alltag etwa 510 Kilometer drin – ein sehr ordentlicher Wert. Mit vorausschauendem Fahren und defensivem Tempo sind sogar deutlich höhere Distanzen möglich. Wer seinen Fahrstil entsprechend anpasst, kann mit dem ID.7 Pro S Reichweiten erzielen, die in dieser Klasse bislang selten erreicht wurden.
Assistenz, Technik & Ausstattung
Der VW ID.7 Pro S setzt in puncto Ausstattung auf ein durchdachtes Gleichgewicht zwischen Serienkomfort und individuellen Erweiterungsmöglichkeiten. Bereits ab Werk bietet die elektrische Limousine eine Vielzahl an Funktionen, die das Fahren angenehmer und sicherer gestalten. Dazu zählen moderne Konnektivitätslösungen wie kabelloses Smartphone-Streaming via Android Auto und Apple CarPlay, ein Augmented-Reality-Head-up-Display sowie ein adaptiver Tempomat, der im Alltag souverän unterstützt. Komfortmerkmale wie beheizbare Vordersitze, eine mehrfarbige Ambientebeleuchtung und eine Klimaautomatik mit getrennter Zonenregelung sorgen dabei für ein angenehmes Raumklima.
Wer den Innenraum weiter aufwerten möchte, kann aus mehreren Ausstattungspaketen wählen. Hochwertige Komfortsitze mit Massagefunktionen, eine erweiterte Ambientebeleuchtung in bis zu 30 Farben oder ein leistungsstarkes Soundsystem mit präzisem Klangbild sind ebenso verfügbar wie ein intelligentes Navigationssystem, eine beheizbare Frontscheibe oder eine induktive Lademöglichkeit für mobile Geräte. Auch die Lichttechnik wurde weiterentwickelt: Die optionalen Matrix-LED-Scheinwerfer mit animierten Lichtfunktionen gehören zum Besten, was derzeit in dieser Fahrzeugklasse angeboten wird.
Für anspruchsvolle Fahrer stehen zudem zahlreiche Assistenzsysteme bereit, die das Sicherheitsniveau deutlich erhöhen. Darunter fällt ein System, das im Notfall selbstständig die Kontrolle übernimmt und das Fahrzeug sicher zum Stillstand bringt. Automatisierte Parkvorgänge, eine sensorgesteuerte Heckklappe und zusätzliche Fahrwerksoptionen wie ein adaptives Dämpfungssystem oder eine Progressivlenkung ergänzen das Technikportfolio. Optional lassen sich zudem Anhängerkupplung und Wärmepumpe integrieren, was den Einsatzbereich des ID.7 Pro S sinnvoll erweitert. Insgesamt zeigt sich das Ausstattungskonzept flexibel und zukunftsorientiert – so, wie es sich für ein Fahrzeug dieser Klasse gehört.
Varianten & Preise des VW ID.7 Pro S
Der Einstiegspreis für den Volkswagen ID.7 Pro S liegt bei rund 59.000 Euro und positioniert das Modell damit deutlich über der Basisversion mit kleinerem Akku. Im Vergleich zur Standardvariante „Pro“ beträgt der Preisaufschlag etwa 5.000 Euro – eine Differenz, die sich in einer größeren Batterie (der „Pro“ kommt mit 77-kWh-Akku), erweiterter Ladeleistung (der „Pro“ kann mit maximal 175 kW laden) und zusätzlicher Ausstattung (als „Pro S“ gibt es zusätzlich unter anderem ein Augmented Head-up Display sowie einen Spurwechsel- und Ausparkassistenten) widerspiegelt. Wer jedoch das volle Komfort- und Technikpaket ausschöpfen möchte, sollte mit einem spürbar höheren Endpreis rechnen.
Durch die Vielzahl an verfügbaren Extras kann der tatsächliche Kaufpreis schnell in deutlich höhere Regionen klettern. Ein exemplarisch ausgestattetes Fahrzeug mit erweiterten Fahrerassistenzsystemen, Komfort- und Lichtpaketen, Premium-Soundsystem sowie zusätzlichen Ausstattungsdetails summiert sich rasch auf über 70.000 Euro. In einem entsprechend konfigurierten Testfahrzeug belief sich der Wert der Sonderausstattung allein auf rund 13.500 Euro – ohne Extras wie das optional erhältliche Panoramaglasdach oder Allradantrieb.
Im direkten Vergleich fällt auf, dass der sportlichere ID.7 GTX bei knapp über 63.000 Euro startet, dafür aber von Haus aus eine höhere Leistung und eine üppigere Serienausstattung mitbringt. Wer also besonderen Wert auf Performance legt, könnte dort eine attraktive Alternative finden. Dennoch bleibt der Pro S als ausgewogene Langstreckenlimousine mit großem Akku und hoher Alltagstauglichkeit die wahrscheinlich vielseitigste Variante im aktuellen ID.7-Portfolio.
Kundenfeedback
Das Kundenfeedback zum VW ID.7 Pro S fällt insgesamt sehr positiv aus. Viele Besitzer loben vor allem den hohen Fahrkomfort, der das Modell zu einer bevorzugten Wahl für Langstreckenfahrer macht. Die sanfte Fahrweise, gepaart mit der präzisen Lenkung und den leisen Fahreigenschaften, sorgt für ein entspanntes Fahrerlebnis – selbst bei längeren Reisen. Besonders hervorheben tun die Nutzer auch die geräumige Innenausstattung, die selbst großen Fahrern und Passagieren ausreichend Platz bietet, was den ID.7 zu einer komfortablen Familienlimousine macht.
Ein weiteres großes Plus, das oft erwähnt wird, ist die Reichweite. Die meisten Fahrer bestätigen, dass die Reichweite im Alltag den Erwartungen entspricht und oft sogar übertroffen wird – insbesondere wenn man auf sparsames Fahren achtet. Der großzügige Kofferraum und die gut durchdachte Aufteilung der Ablageflächen sorgen für eine hohe Alltagstauglichkeit, was von vielen als praktisches Feature betont wird.
Allerdings gibt es auch einige kritische Stimmen. Einige Käufer bemängeln, dass die umfangreiche Optionsliste den Preis des ID.7 deutlich in die Höhe treibt, sodass er im Vergleich zur Konkurrenz relativ teuer wird. Zudem äußern einige, dass die Bedienung des zentralen Touchscreens nicht immer intuitiv ist und man sich manchmal nach physischen Tasten sehnt. Auch die Ladeinfrastruktur wird von einigen als verbesserungswürdig angesehen, besonders in ländlichen Gebieten, wofür jedoch das Auto nichts kann.
Insgesamt zeigen die Rückmeldungen, dass der VW ID.7 Pro S vor allem durch seinen Komfort, die Reichweite und die Fahrdynamik überzeugt, während die Preisgestaltung und die Bedienung des Infotainmentsystems aus Kundensicht noch Luft nach oben haben.
Fazit zum VW ID.7 Pro S
Der Volkswagen ID.7 Pro S setzt in puncto Fahrkomfort Maßstäbe und bietet von Beginn an ein Erlebnis, das sich fast wie ein „Schweben auf Wolke 7“ anfühlt. Dank seiner ausgeprägten Komfortmerkmale und der sanften Fahrdynamik ist er ein herausragendes Langstreckenfahrzeug, das große Distanzen mit Leichtigkeit zurücklegt – ohne dabei häufige Ladepausen zu erfordern. Auch bei einem sportlicheren Fahrstil bleibt der ID.7 nicht zurück: Er bietet eine angenehme Dynamik, die auf kurvenreichen Strecken ebenso wie bei hügeligem Terrain zu überzeugen weiß.
Um einen ähnlichen Komfort zu erleben, müsste man bei VW in die nächsthöhere Klasse wechseln – der Touareg mit Luftfederung bietet einen noch komfortableren Fahrstil, bewegt sich jedoch preislich und in Bezug auf die Fahrzeuggröße in einer ganz anderen Liga. In seiner eigenen Klasse hingegen kombiniert der ID.7 Pro S Komfort, Fahreigenschaften und Technik auf sehr hohem Niveau. Die ausgereiften Assistenzsysteme und die vielen optionalen Features tragen zusätzlich zur hohen Sicherheit und Bequemlichkeit bei.
Ein Blick auf den Preis offenbart jedoch ein deutliches Manko: Aufgrund der umfangreichen Zusatzoptionen und der höheren Preispolitik kann die Wolfsburger Premium-GT-Limousine schnell ein höheres Budget erfordern als zunächst erwartet. Die Konkurrenz aus dem eigenen Konzern, wie der Passat, bleibt preislich auf ähnlichem Niveau. Auch wenn es günstigere Alternativen in diesem Fahrzeugsegment gibt, bietet der ID.7 dennoch eine Premium-Erfahrung, die sich im Vergleich mit der Konkurrenz behaupten kann – wenngleich der Preis dabei nicht zu unterschätzen ist.
Konkurrenzmodelle
Im Segment der elektrischen Premium-Limousinen steht der Volkswagen ID.7 Pro S in direkter Konkurrenz zu einer Reihe von starken Mitbewerbern. Der BMW i4 beispielsweise bietet ähnlich dynamische Fahreigenschaften und punktet mit einer sportlicheren Ausrichtung sowie einer ausgezeichneten Fahrwerksabstimmung, was ihn zu einer attraktiven Wahl für Fahrer mit einer Vorliebe für Agilität macht. Auch das Tesla Model 3 ist ein ernstzunehmender Konkurrent. Mit seiner hohen Reichweite, beeindruckendem Performance-Modus und der fortschrittlichen Autopilot-Technologie zieht es vor allem technikaffine Kunden an, die viel Wert auf Innovation und eine umfassende Ladeinfrastruktur legen.
Der Hyundai Ioniq 6 hebt sich durch sein futuristisches Design und eine besonders aerodynamische Form ab, die zu einer bemerkenswert niedrigen Verbrauchsrate beiträgt. Mit seiner gelungenen Kombination aus Reichweite und technischer Ausstattung konkurriert der Ioniq 6 direkt mit dem ID.7, besonders im Hinblick auf Effizienz und Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Mercedes-Benz EQE stellt die Luxusoption in dieser Klasse dar und bietet neben einer herausragenden Verarbeitungsqualität auch fortschrittliche Komfort- und Assistenzsysteme – allerdings zu einem höheren Preisniveau.
Mit dem BYD Seal und dem Polestar 2 erscheinen zwei weitere spannende Alternativen. Der BYD Seal beeindruckt mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer soliden Reichweite, während der Polestar 2 durch seine starke Leistung und das minimalistische, moderne Design überzeugt. Beide Modelle bieten eine interessante Option für Käufer, die Wert auf Performance und stilvolle Eleganz legen.
Jedes dieser Modelle bringt seine eigenen Stärken und Besonderheiten mit, sodass die Wahl des richtigen Fahrzeugs letztlich von individuellen Prioritäten wie Reichweite, Fahrkomfort und Technologie abhängt.
Text / Fotos: NEU!
Kamera: Canon EOS 6D