Kompakt, clever und überraschend eigenständig – so präsentiert sich der Suzuki Swift Hybrid in seiner mittlerweile siebten Generation. In einem Markt, der von kleinen Stadtflitzern nur so wimmelt, schafft es Suzuki mit seinem Hybridmodell, aus der Masse herauszustechen.
Besonders ein Ausstattungsmerkmal bringt frischen Wind in die Klasse der Kleinwagen: der serienmäßige Allradantrieb. Während die meisten Wettbewerber beim klassischen Frontantrieb bleiben, sorgt der Swift Hybrid für mehr Traktion, Sicherheit und Fahrspaß – und das ganz ohne dickes Preisschild. Doch wie schlägt sich der Suzuki Swift Hybrid im Alltag?
Ist das praktische Extra wirklich ein Gamechanger, oder bleibt es ein nettes Gimmick? Wir haben den kleinen Japaner auf Herz und Nieren getestet – von der Optik über den Antrieb bis hin zu Komfort und Technik. Dabei zeigt sich: Wer denkt, der Suzuki Swift Hybrid sei nur ein schnöder Stadtauto-Held, unterschätzt den Japaner gehörig. Fahrbericht.
Der Look
Beim Swift hat Suzuki nicht einfach nur den Lack aufgefrischt. Das Exterieur des Hybrid AWD wirkt, als hätte jemand den Kleinwagen einmal durch die Designabteilung geschoben und gesagt: „Macht ihn klarer. Und lasst ihn atmen.“ Ergebnis: ein cleaner Look mit neuen Proportionen, der endlich die Reife hat, die das Konzept schon lange verdient.
Der Grill wächst leicht, glänzt jetzt tiefschwarz und sitzt etwas tiefer – das Markenlogo darüber scheint sich damit abfinden zu können, nicht mehr der Mittelpunkt zu sein. Die Scheinwerfer haben den kindlichen Blick abgelegt, dafür gibt’s markante LED-Konturen mit neuem Lichtspiel. Ein bisschen kantiger, ein bisschen entschlossener – ohne in die SUV-Masche zu verfallen.
Seitlich läuft alles auf eine durchgezogene Linie hinaus. Keine optischen Kapriolen, sondern ein klarer Zug von vorn bis hinten. Die Türgriffe der hinteren Türen sitzen nun wieder da, wo sie hingehören: in der Tür, nicht in der C-Säule. Retro? Vielleicht. Aber vor allem: benutzbar.
Am Heck bleibt es funktional, aber mit Feinschliff. Eine neu gezeichnete Heckklappe sorgt für ein ruhigeres Abschlussbild, die Leuchten wirken frischer – teils mit LED-Technik – und das Hybrid-Badge signalisiert leise, dass hier nicht nur Benzin fließt. Alles in allem: ein Suzuki Swift, der optisch aufgeräumt wurde, ohne dabei seinen Charakter einzubüßen.
Und innen?
Innen alles neu – oder sagen wir: fast alles. Der Suzuki Swift Hybrid AWD hat beim Interieur kräftig umgebaut, als wolle er mit der Vergangenheit abschließen. Nur das griffige Lenkrad erinnert noch an den Vorgänger – ein kleines Relikt, das offensichtlich gut genug war, um zu bleiben.
Der Rest? Komplett umgekrempelt. Statt eingelassener Monitore gibt’s jetzt einen freistehenden Zentralbildschirm mit scharfer Darstellung, der stolz über der neu gezeichneten Mittelkonsole thront. Die Lüftungsdüsen darunter haben ihre Rundungen verloren und wirken nun kantiger – Trapez ist das neue Rund. Die Armaturentafel selbst baut breiter, ohne gleich den Innenraum zu erdrücken. Alles wirkt aufgeräumt, modern, fast schon ein bisschen erwachsen.
Das analoge Kombiinstrument bleibt – zumindest halbwegs. Tacho und Drehzahlmesser sitzen nun in einer durchgehenden Einfassung, statt sich in zwei Tuben zu verstecken. Die klassische Bedienlogik wurde ebenfalls nicht über Bord geworfen: Rücksteller und Bordcomputer lassen sich weiterhin per Hand bedienen. Und das ohne dreimaliges Wischen über ein Touchpad.
Haptisch bleibt Kunststoff das Material der Stunde – doch billig wirkt hier nichts. Die Verarbeitung überzeugt, die Details sitzen, und das ganze Cockpit macht einen soliden, fast schon hochwertigen Eindruck.
Platz ist überraschend viel da. Vorne sowieso, aber auch im Fond haben Erwachsene keine Probleme, selbst wenn’s mal länger dauert. Nur der Kofferraum bleibt mit 265 Litern eher im Durchschnitt, und auch wenn sich fast 1.000 Liter daraus machen lassen – die hohe Ladekante und die Stufe nach dem Umklappen erinnern daran, dass Perfektion nicht immer serienmäßig ist. Als Trost gibts immer noch einen Knopf an der Heckklappe, mit welchem sich das Fahrzeug nicht nur ent- sondern auch verriegeln lässt.
Der Antrieb des Suzuki Swift Hybrid AWD
Drei Zylinder, 1,2 Liter Hubraum und ein Mildhybridsystem mit 12 Volt – das klingt erst mal nach Einkaufswagen mit Sonderausstattung. Und doch überrascht der Suzuki Swift Hybrid AWD mit einem Antritt, der im Alltag alles andere als schüchtern ausfällt. 82 PS und 112 Newtonmeter Drehmoment mögen auf dem Papier nicht beeindrucken, aber wer nur auf Zahlen schaut, verpasst die eigentliche Pointe.
Im Stadtverkehr reagiert der kleine Japaner angenehm spontan aufs Gaspedal, zieht sauber durch und wirkt dabei überraschend leichtfüßig. Das knackige 5-Gang-Schaltgetriebe tut sein Übriges – kurze Wege, präzise Rastung, kein Rumgerühre. Bis Tempo 100 dauert’s zwar über zwölf Sekunden, aber wer will schon Ampelrennen fahren, wenn er stattdessen souverän mitschwimmen kann?
Bei zügiger Fahrt braucht der Motor ein bisschen Drehzahl, ganz im Stil alter Saugbenziner. Wer sich darauf einlässt, wird mit einem gleichmäßigen Durchzug belohnt – selbst auf der Autobahn macht der Swift eine stabile Figur. Klar, ab 160 km/h wird’s laut und etwas ungehobelt, aber niemand hat behauptet, der Swift sei ein Langstrecken-Gleiter mit Flüsterkomfort.
Sein Fahrwerk ist straff, sehr sogar – die eine oder andere Querfuge kommt ungefragt mit in den Innenraum. Dafür punktet die Lenkung mit Präzision und Direktheit, die man einem Alltags-Kleinwagen selten zutraut. Fast schon zu schade, dass es (noch) keine Sportversion gibt.
Und dann ist da noch der Allradantrieb – selten genug in dieser Fahrzeugklasse. So selten, dass wir dem gleich noch ein separates Kapitel widmen. Wer in der Eifel, im Schwarzwald oder auf winterlichen Dorfstraßen unterwegs ist, wird das Plus an Traktion zu schätzen wissen. Auch beim Bremsen gibt sich der Swift keine Blöße: kräftig, standfest, berechenbar.
Der Verbrauch? Fünf Liter im Alltag, rund 3,2 auf der Sparrunde. Das ist mehr als okay – das ist effizient durchdacht.
Der Allradantrieb – Allgrip Auto im Swift Hybrid
Während viele Hersteller in dieser Fahrzeugklasse nicht einmal wissen, wie man „Allrad“ buchstabiert, legt Suzuki einfach einen Antrieb auf alle vier Räder. Genauer gesagt: den Allgrip Auto. Dieses System ist die einfachste, aber auch alltagstauglichste Variante der Suzuki-Allradfamilie – neben dem Allgrip Select im Vitara und S-Cross sowie dem Allgrip Pro im Jimny. Und wer’s noch elektrischer mag, findet im Across das E-Four-System, eine Toyota-Leihgabe mit Steckdosenanschluss.
Zurück zum Swift: Allgrip Auto arbeitet vollautomatisch. Im Normalfall ist der Swift mit Frontantrieb unterwegs. Erst wenn die Elektronik Schlupf erkennt, wird die Hinterachse blitzschnell dazugeschaltet. Kein Knopf, kein Drehregler, kein Drama – einfach trittsicher, wenn’s darauf ankommt. Besonders im Winter, bei Nässe oder auf Schotterwegen spielt das System seine Stärken aus.
Zwar ersetzt der Allradantrieb keinen Geländemodus – will er auch gar nicht. Aber in Sachen Traktion, Sicherheit und Stabilität bietet der Swift damit ein echtes Plus – und das in einem Segment, wo viele nur mit Ach und Frontantrieb daherkommen.
Wer also einen Kleinwagen mit Allrad sucht, kommt um den Suzuki Swift Hybrid AWD kaum herum. Vor allem nicht, wenn Alltagstauglichkeit und Effizienz Hand in Hand gehen sollen.
Die Ausstattung des Suzuki Swift Hybrid
„Comfort+“ heißt die höchste Ausstattungslinie im Suzuki Swift – und das ist keine Übertreibung. Optisch gibt’s die volle Farbpalette: 13 Lackierungen, vier davon im schicken Zweiton-Design. Wer es auffälliger mag, bekommt mit „Flame Orange Pearl Metallic“ sogar eine auffällige Farbe ohne Aufpreis. Andere Töne kosten bis zu 920 Euro extra – Design kostet eben.
Im Innenraum dominieren robuste Materialien mit sauberer Verarbeitung. Die Sitze zeigen sich bequem, die Stoffbezüge der „Comfort+“-Variante fühlen sich hochwertig an – ohne in Lederimitat-Kitsch abzudriften. Das Platzangebot bleibt vorne wie hinten großzügig für einen Kleinwagen, die Klimaautomatik arbeitet wirkungsvoll, wenn auch akustisch nicht ganz unauffällig.
Für Musikliebhaber ist das serienmäßige Audiosystem kein Grund zum Jubeln – aber immerhin: Mit ein bisschen Geduld am Equalizer lässt sich der Klang spürbar verbessern. Eine optionale kabellose Ladefläche fürs Smartphone gibt’s für 285 Euro – in unserem Testwagen leider nicht an Bord, aber durchaus sinnvoll, wenn man sich das ständige Kabelgefummel sparen möchte.
Kurzum: Der Swift „Comfort+“ wirkt wie ein kleiner Rebell im Kleinwagen-Segment – ausgestattet wie ein Großer, aber mit Bodenhaftung. Und mit genügend Optionen, um sich zwischen Funktionalität und Individualität zu entscheiden.
Technik & Konnektivität
Technisch hat der Suzuki Swift Hybrid AWD in der Topausstattung „Comfort+“ ordentlich aufgerüstet. Der freistehende Zentralbildschirm bietet nicht nur gestochen scharfe Navigation, sondern auch kabelloses Apple CarPlay und Android Auto – was mehr ist, als manch höherklassiger Kompakter liefern kann. Dazu kommt „Suzuki Connect“, ein Online-Dienst, der nicht nur den Standort meldet, sondern über die zugehörige App sogar Geofencing ermöglicht – falls der Swift mal ungewollt spazieren fährt.
Auch beim Thema Lichttechnik lässt sich der kleine Japaner nicht lumpen: Voll-LED-Scheinwerfer mit erstaunlich homogener Ausleuchtung und ein Fernlichtassistent, der nicht nur schnell reagiert, sondern dabei auch selten daneben liegt. Matrix-Schnickschnack? Fehlanzeige. Aber ehrlich gesagt, vermisst man den hier nicht wirklich.
Rückfahrkamera und Sensorik sind funktional, wenn auch nicht hochauflösend. Die Assistenzsysteme? Eine durchwachsene Sache. Der adaptive Tempomat glänzt mit sanftem Regelverhalten, der Spurhalteassistent dagegen verliert sich gelegentlich in Interpretationen. Und die vorgeschriebene Geschwindigkeitswarnung? Dezent ist was anderes. Wer bei Tempo 51 in der 50er-Zone nicht gleich akustisch diszipliniert werden will, braucht Geduld – und ein gutes Menüverständnis.
Trotzdem: Für ein Fahrzeug dieser Klasse ist die technische Ausstattung bemerkenswert – nur eben nicht ganz frei von Eigenheiten.
Varianten & Preise des Suzuki Swift Hybrid
Drei Ausstattungslinien, ein Motor, drei Antriebsvarianten – so simpel kann Modellpolitik sein. Der neue Suzuki Swift Nummer sieben setzt konsequent auf den 1,2-Liter-Dreizylinder mit Mildhybrid-Technik und reicht die Auswahl dann direkt ans Antriebs-Layout weiter. Ob Front- oder Allradantrieb, ob manuell geschaltet oder mit stufenloser Automatik (CVT): Alles basiert auf dem gleichen Technikpaket.
Der Einstieg hört auf den Namen „Club“ und startet bei 20.000 Euro. Dafür gibt es erstaunlich viel serienmäßig: Keyless-Go, ein 9-Zoll-Touchscreen mit Navigation, Bluetooth, digitaler Routenführung und Smartphone-Integration. Auch der adaptive Tempomat, manuelle Klimaanlage, vier elektrische Fensterheber und ein umfassendes Paket an Assistenzsystemen sind dabei. Der Allradantrieb Allgrip Auto schlägt in dieser Linie mit 2.250 Euro Aufpreis zu Buche – und ist erfreulicherweise mittlerweile auch hier bestellbar.
Die nächsthöhere Linie nennt sich „Comfort“ und bringt ab 21.500 Euro zusätzliche Annehmlichkeiten: Sitzheizung vorn, getönte Scheiben hinten, 16-Zoll-Leichtmetallräder und eine Klimaautomatik mit an Bord. Auch die Verkehrszeichenerkennung wird jetzt in die Abstandsregelung eingebunden. Der Allrad-Aufpreis bleibt gleich, alternativ steht hier erstmals das CVT-Getriebe zur Wahl, das mit 850 Euro Aufpreis kalkuliert wird.
Ganz oben steht der Swift „Comfort+“, mit einem Einstiegspreis von 22.200 Euro. Hier gibt es unter anderem polierte Leichtmetallräder, Klimaautomatik mit Pollenfilter und diverse optische sowie funktionale Upgrades. Für 24.750 Euro geht es in dieser Konfiguration in die Allradwelt – das obere Ende der Preisskala, aber noch weit entfernt von den Summen, die in anderen Segmenten für ähnlich ausgestattete Fahrzeuge aufgerufen werden.
Kundenfeedback
Der Suzuki Swift der siebten Generation sammelt bei seinen Fahrern durchweg Lob für sein durchdachtes Gesamtkonzept. Viele Besitzer heben die überraschend geräumige Innenraumgestaltung hervor, die in der Kleinwagenklasse selten so viel Komfort bietet. Vor allem die großzügige Kopffreiheit im Fond und die angenehm festen Sitze werden immer wieder positiv erwähnt. Auch die Bedienbarkeit des Infotainmentsystems kommt gut an: Nutzer schätzen die klare Menüführung und die kabellose Smartphone-Anbindung via Apple CarPlay oder Android Auto, die im Alltag reibungslos funktioniert.
Besonders gelobt wird der sparsame Hybridantrieb. Fahrer berichten, dass sich der Verbrauch in der Praxis oft sogar noch besser als die Werksangaben zeigt, gerade im Stadtverkehr fühlt sich der Swift agil und wendig an. Das manuelle 5-Gang-Getriebe wird für seine kurzen, knackigen Schaltwege geschätzt, während die CVT-Automatik eher Komfortfreunde anspricht. Der Allradantrieb findet vor allem bei Kunden in schneereichen Regionen Anklang. Viele Besitzer berichten von deutlich mehr Sicherheit und souveräner Traktion bei widrigen Straßenverhältnissen – ein echtes Plus im Segment der Kleinwagen.
Kritisch sehen einige Nutzer die eher straffe Federung, die auf holprigen Straßen spürbar durchschlägt und gelegentlich für etwas mehr Geräuschkulisse sorgt. Auch der aktive Spurhalteassistent wird gelegentlich als unzuverlässig wahrgenommen. Insgesamt jedoch überwiegt die Zufriedenheit, besonders mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Swift schafft es, seinen Ruf als praktischer, zuverlässiger und sparsamer Cityflitzer mit modernem Touch zu bestätigen – und genau das schätzen seine Kunden.
Fazit zum Suzuki Swift Hybrid
Der Suzuki Swift der siebten Generation spielt seine Stärken dort aus, wo es zählt: ordentlich Platz für Passagiere, solide Verarbeitung und ein Paket an Technik, das in dieser Klasse selten so umfassend ist. LED-Licht vorne, ein Allradantrieb, der nicht nur als Gimmick taugt, sondern tatsächlich Traktion bringt – das sind keine Selbstverständlichkeiten im Segment der kompakten Flitzer.
Der Antrieb zeigt sich trotz „nur“ drei Zylindern überraschend spritzig, das Schaltgetriebe macht eine gute Figur, und das straffe Fahrwerk sorgt für eine Fahrfreude, die man einem Kleinwagen nicht immer zutraut. Dabei bleibt der japanische Allrad-Kleinwagen erstaunlich genügsam, wenn es um den Spritverbrauch geht.
Ob jemand lieber selbst schaltet oder doch lieber entspannt das stufenlose Automatikgetriebe wählt – der Swift bietet beides, ohne dabei Kompromisse einzugehen. So macht Pendeln, City-Cruisen oder auch mal der kleine Wochenendausflug richtig Spaß.
Wer einen pfiffigen, zuverlässigen und gut ausgestatteten Kleinwagen sucht, bekommt hier einen ernstzunehmenden Kandidaten, der mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis locker mithalten kann. Und das alles mit einer Prise japanischer Understatement und einer Portion Fahrfreude, die man in dieser Klasse nicht an jeder Ecke findet.
Konkurrenzmodelle
In der Klasse der Kleinwagen tummelt sich ordentlich Konkurrenz, doch der Suzuki Swift 7 Hybrid AWD sticht mit einem entscheidenden Alleinstellungsmerkmal hervor: Allradantrieb. Während die üblichen Verdächtigen wie VW Polo, Peugeot 208, Hyundai i20, Mazda2, Dacia Sandero, Opel Corsa, Skoda Fabia, Seat Ibiza, Toyota Yaris, Renault Clio und Mitsubishi Colt auf Frontantrieb setzen, bietet der Swift in seiner Klasse eine zusätzliche Sicherheitsschicht – besonders auf rutschigen oder bergigen Straßen ein klarer Vorteil.
Der VW Polo punktet mit hochwertiger Verarbeitung und ausgewogenem Fahrverhalten, während der Peugeot 208 mit seinem frischen Design und modernen Infotainmentsystem viele Käufer anspricht. Hyundai i20 und Mazda2 überzeugen durch umfangreiche Ausstattung und effiziente Motoren. Der Dacia Sandero lockt vor allem mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Opel Corsa und Skoda Fabia glänzen durch gutes Platzangebot und solide Technik, während Seat Ibiza mit sportlicher Note auf sich aufmerksam macht. Toyota Yaris und Renault Clio setzen vermehrt auf Hybridtechnik, können aber keine Traktion durch Allrad bieten. Der Mitsubishi Colt hingegen basiert auf dem Clio und bietet hier ebenfalls den Vorteil von Mild- und Vollhybridtechnik, aber Allradantrieb gibts weder für Geld noch für gute Worte.
Trotz starker Konkurrenz setzt der Suzuki Swift mit seinem Mildhybridantrieb und dem serienmäßigen Allradantrieb im Hybrid-Topmodell ein deutliches Zeichen. Gerade für Fahrer, die Wert auf Stabilität und Grip bei wechselnden Straßenbedingungen legen, ist der Swift die seltene Wahl mit echtem Mehrwert. Wer sich auf rutschigem Untergrund oder in bergigen Regionen bewegt, findet im Swift eine Alternative, die viele der etablierten Wettbewerber schlicht nicht bieten können – das macht ihn zu einem ernsthaften Kandidaten in der Kleinwagenklasse.
Text / Fotos: NEU!
Kamera: Canon EOS 6D