Der BMW 740d xDrive setzt neue Maßstäbe in der Oberklasse und vereint kraftvollen Dieselantrieb mit edlem Luxus und modernster Technik. Dieses Flaggschiff aus München zeigt eindrucksvoll, wie Komfort und Fahrspaß Hand in Hand gehen können – ohne Kompromisse.
In unserem ausführlichen Testbericht nehmen wir den BMW 740d xDrive genau unter die Lupe: von der opulenten Innenausstattung über das fein abgestimmte Fahrwerk bis hin zu den innovativen Assistenzsystemen. Dabei vergleichen wir ihn mit seinen härtesten Konkurrenten und zeigen, wo er glänzt und wo noch Luft nach oben ist.
Wenn Sie wissen wollen, wie sich der 7er heute in Sachen Technik, Design und Performance schlägt, sind Sie hier genau richtig – natürlich mit einem Augenzwinkern und journalistischem Feinschliff. Fahrbericht.
Der Look
Wenn ein Fahrzeug optisch wie inhaltlich nach Autorität strebt, dann tritt es meist mit großem Selbstbewusstsein auf. Der BMW 740d xDrive geht dabei keine halben Wege: Sein Exterieur signalisiert nicht nur technische Raffinesse, sondern vor allem eines – Größe. Und zwar in jeder Hinsicht.
Die Frontgestaltung erinnert weniger an klassische Limousinen, sondern eher an ein rollendes Statement. Die markante Linienführung wird durch vertikale und horizontale Lichtinszenierung ergänzt – je nach Ausstattungsvariante sogar mit leuchtenden Elementen, die bei Dunkelheit für eine gewisse Bühnenwirkung sorgen. Wer auffallen will, findet hier den passenden Rahmen.
Auch in der Seitenansicht bleibt Zurückhaltung ein Fremdwort: Die gestreckten Proportionen betonen den Radstand und lassen erahnen, dass sich Komfort und Raumgefühl im Innenraum nicht auf Kompromisse einlassen. Großzügig dimensionierte Räder und dezente sportliche Details unterstreichen das gehobene Anspruchsdenken der Entwickler – und wohl auch der künftigen Besitzer.
Am Heck zeigt sich ein formaler Abschluss, der durch klare Kanten und einen massiven Aufbau dominiert wird. Hier wird keine Leichtigkeit inszeniert, sondern Souveränität.
Das Gesamtbild wirkt wie gemacht für Märkte, in denen Repräsentation über Reduktion steht. In Europa polarisiert das Design – zwischen Begeisterung und Stirnrunzeln. Doch egal, wie man es dreht: Dieses Fahrzeug ist keine Randnotiz, sondern ein optischer Platzhirsch mit Stilwillen.
Und innen?
Schon beim ersten Blick in den Innenraum des BMW 740d xDrive wird klar: Hier wurde nicht gekleckert, sondern mit sicherer Hand geklotzt – mit Leder, Licht und Logik. Alles, was sich berühren lässt, fühlt sich nicht nur gut an, sondern auch irgendwie wichtig. Man sitzt nicht einfach – man residiert.
Zentrales Blickfeld: ein gebogenes Display, das fast schon an eine moderne Installation erinnert, eingebettet in eine Umgebung, in der Aluminium, Glas und feinstes Leder in harmonischer Koexistenz leben. Ein Ambiente, das olfaktorisch ebenso überzeugt wie visuell – ja, dieser Innenraum duftet förmlich nach Oberklasse.
Das neue Lenkrad – griffig, sportlich und unten abgeflacht – vermittelt Fahrdynamik, selbst wenn der Wagen noch steht. Alle Bedienelemente sind intuitiv platziert, und obwohl der BMW 7er einem Raumschiff näher ist als einem klassischen Automobil, fühlt man sich sofort zurecht.
Doch der wahre Luxus beginnt dort, wo andere Fahrzeuge aufhören: im Fond. Besonders die rechte Seite zeigt, wie weit man das Thema „Reisen statt Fahren“ interpretieren kann. Eine elektrisch verstellbare Liegeposition, ein Entertainment-System im Breitbildformat und Türpanels, die an High-End-Tablets erinnern, machen diesen Bereich zum rollenden Salon. Wer Platzangst hat, wird hier geheilt – es sei denn, man vermisst das Gefühl, ein Ende des Raumes zu sehen.
Ob Relaxfunktion oder Kinoatmosphäre – dieses Interieur versteht sich als Erlebnisraum. Sogar der Kofferraum ist keine bloße Ablagefläche, sondern Ausdruck von Weitsicht: 540 Liter Kapazität, clever nutzbar. Wer hier noch meckert, dem ist auch im First Class-Abteil nicht zu helfen.
Der Antrieb des BMW 740d xDrive
Wer bei Diesel noch an Nageln und rußige Laderäume denkt, sollte dringend einen Ausflug mit dem BMW 740d xDrive einplanen – oder besser: gleich eine Probefahrt. Denn was dieser Antrieb leistet, hat mit alten Klischees ungefähr so viel zu tun wie ein Jazzkonzert mit einem Presslufthammer.
Herzstück ist ein fein ausbalancierter Reihensechszylinder mit Unterstützung eines 48-Volt-Mildhybridsystems. Mit knapp 300 PS Leistung und 650 Newtonmetern Drehmoment wirkt der Antrieb nicht aggressiv, sondern überlegt – fast schon stoisch. Bereits im unteren Drehzahlbereich schiebt er so konstant nach vorn, dass man eher von Souveränität als von Beschleunigung sprechen möchte.
Der klassische Diesel-Boost? Hier ersetzt durch eine samtweiche Kraftkurve. Laut wird’s dabei nie – im Gegenteil: Akustisch bleibt es auf Business-Class-Niveau. Das Geräuschniveau im Innenraum lässt sogar manchen Stromer alt aussehen. Und genau das ist Teil der Strategie: Leistung spürbar machen, ohne sie demonstrativ in Szene zu setzen.
Begleitet wird das Ganze von einem voll adaptiven Luftfahrwerk, das je nach Bedarf zwischen samtweich und stabil pendelt. In der Stadt hebt es sich artig an, auf der Autobahn senkt es sich in den Eco-Gleitmodus – immer unterstützt von einer Allradlenkung, die dem 5,39 Meter langen Fahrzeug die Agilität eines Mittelklässlers verleiht. Ergebnis: selbst Parkhäuser verlieren ihren Schrecken.
Und wie fährt er sich? Nun, wer hier einen sportlichen Auftritt im klassischen BMW-Sinn erwartet, wird überrascht: Die Dynamik ist vorhanden, aber sehr diskret verpackt. Der 7er fährt nicht, um sich zu beweisen – sondern um Eindruck zu hinterlassen. Er tut das mit Gelassenheit, mit Balance, und mit einem Gefühl von Sicherheit, das nur Fahrzeuge dieser Liga bieten.
6,5 Liter sind eine echte Ansage
BMW-Fans mögen der verspielten Dynamik früherer Modelle ein wenig nachtrauern – doch genau hier setzt der 740d an. Denn statt auf Kurvenhatz zielt dieses Modell klar auf den Luxus-Komfort der etablierten Konkurrenz aus Stuttgart. Man kann es nicht anders sagen: Die Distanz zur S-Klasse ist nicht nur geschrumpft – sie ist stellenweise einfach verschwunden. Wer jahrelang der Meinung war, dass nur ein Stern echten Reisekomfort garantieren kann, dürfte hier ins Grübeln kommen.
Ein Beleg für diese neue Ernsthaftigkeit ist der Umgang mit fossilen Brennstoffen. Im regulären Alltag verbraucht der 740d rund 6,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer – ein erstaunlicher Wert für ein Fahrzeug, das über zwei Tonnen wiegt. Aber es geht noch sparsamer: Auf einer kontrollierten Sparrunde sank der Verbrauch auf gerade einmal 3,0 Liter pro 100 Kilometer. Und nein, das ist kein Zahlentrick. Rechnet man diesen Wert hoch, ergibt sich eine theoretische Reichweite von über 2.400 Kilometern mit einer Tankfüllung – genug, um Europa zu queren, ohne je eine Zapfsäule zu sehen. Das schafft kein Plug-in, kein Benziner – und schon gar kein Elektro-Auto.
Der BMW 740d xDrive ist damit das perfekte Auto für Menschen, die ihre Zeit lieber im Fond verbringen als an der Ladesäule. Er bietet Kraft ohne Krawall, Luxus ohne Protz und Effizienz ohne Missionierungsdrang. Ein Gentleman mit Antritt – und der leisen Fähigkeit, Konkurrenten das Leben schwer zu machen.
Assistenz, Technik & Ausstattung
Der BMW 740d xDrive präsentiert sich als wahres Technik- und Komfortwunder, das mit zahlreichen Highend-Features aufwartet und den Anspruch, die Oberklasse neu zu definieren, eindrucksvoll unterstreicht. In unserem Testwagen war das Exekutive-Lounge-Paket für knapp 6.700 Euro an Bord – ein Luxuspaket, das eine ganze Reihe weiterer Optionen freischaltet und mit über 13.000 Euro an Zusatzausstattung den Komfort auf ein ganz neues Level hebt. Wer hier einsteigt, wird umgehend in eine Welt aus Entspannung, Luxus und modernster Technik entführt.
Ein echtes Highlight im Fond ist der fast 32 Zoll große Kinobildschirm, der elektrisch aus dem Dachhimmel ausfährt und den Fond zu einem privaten Heimkino macht. Kombiniert mit vollklimatisierten, massagefähigen Lounge-Sitzen inklusive Relaxfunktion ist das Reisen hier ein echtes Erlebnis, das auch verwöhnte Passagiere nachhaltig begeistert. Lange Fahrten fühlen sich eher wie ein Kurzurlaub an – da mag man fast vergessen, dass man auf der Straße unterwegs ist.
Im Bereich Sound bietet BMW zwei Varianten des Bowers & Wilkins Soundsystems an: Das serienmäßige kleinere System sorgt bereits für ausgezeichnete Klangqualität, während das Diamond Surround Soundsystem mit 36 Lautsprechern, knapp 2.000 Watt Leistung und der innovativen Shaker-Technologie unter den Sitzen für spürbaren Körperbass selbst anspruchsvollste Ohren verwöhnt. Fairerweise muss man sagen, dass die Konkurrenz in Sachen Audio ebenfalls stark aufgestellt ist: Audi bietet mit dem Bang & Olufsen Advanced Sound System eine Highend-Anlage an, und Mercedes setzt in der S-Klasse auf das Burmester High-End Soundsystem. In der Klangqualität liegen die Mitbewerber also auf einem ähnlichen Level – hier entscheidet häufig der persönliche Geschmack.
Viel Technik, wenig Fehlfunktionen
Doch wo der 7er wirklich seine Muskeln spielen lässt, ist die digitale Technik und der Komfort. Elektrisch öffnende und schließende Türen, ein ausgeklügeltes Ambientelicht, das bis zu 30 Farben beherrscht und sich sogar im Rhythmus der Musik verändert, sowie ein Bedienkonzept, das auch für Digital-Neulinge sofort eingängig ist, setzen Maßstäbe. Die Augmented-Reality-Navigation mit Live-Bildern macht auch in dicht bebauten Städten das Navigieren entspannt und sicher.
Während viele Oberklasse-Modelle mit digitalen Innovationen punkten, schafft BMW es, diese Technologien besonders elegant und durchdacht zu integrieren – ohne den Fahrer zu überfordern. Ob die Kunden diese Fülle an Hightech lieben oder als zu viel des Guten empfinden, bleibt Geschmackssache. Fest steht jedoch, dass die Münchner in Sachen Digitalisierung derzeit die Nase vorn haben.
Dazu kommen zahlreiche Assistenzsysteme, die das Einparken, Rangieren und Fahren nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer machen. Ein kleines Manko bleibt die Ampelerkennung in komplexen Kreuzungssituationen, die noch nicht ganz fehlerfrei funktioniert. Ein Schönheitsfehler auf hohem Niveau, der den insgesamt souveränen Eindruck kaum schmälert.
Abgerundet wird das Paket durch eine perfekte Vernetzung via BMW-ID und App, die den vollen Zugriff auf die Features ermöglicht, sowie eine Vielzahl physischer Bedienelemente für schnellen Zugriff und Bedienkomfort. So verbindet der 740d xDrive Hightech mit Pragmatismus und macht jede Fahrt zum Erlebnis – ob auf der Autobahn, in der City oder beim entspannten Cruise ins Wochenende.
Varianten & Preise des BMW 740d xDrive
Der BMW 7er spielt ganz eindeutig in der Liga der Luxuslimousinen – und das zeigt sich schon beim Basispreis: Für den 740d xDrive „Design Pure Excellence“ müssen mindestens rund 118.400 Euro auf den Tisch gelegt werden. Dafür bekommt man eine umfangreiche Serienausstattung, die unter anderem Soft-Close-Türen, ein großes Glasdach (statisch), Matrix-LED-Scheinwerfer und das kleinere Bowers & Wilkins Soundsystem umfasst. Komfort wird hier großgeschrieben – mit Luftfederung, adaptivem Tempomaten und dem BMW Operating System 8.5 inklusive Navigationsfunktion.
Wer es sportlicher mag, greift zum „M Sportpaket“ für rund 125.600 Euro. Hier warten neben optischen Highlights wie 20-Zoll-Rädern und dunklen Akzenten auch individualisierbare Fahrmodi unter dem Banner „My Modes“, die für mehr Dynamik oder entspannten Cruising-Komfort sorgen. Unser Testwagen war genau mit diesem Paket ausgestattet – die perfekte Balance zwischen Eleganz und Performance.
Für noch mehr Exklusivität gibt’s das „M Sportpaket Pro“ ab etwa 129.300 Euro, das mit einer M Sportbremse und zusätzlichen M-spezifischen Designfeatures den Anspruch auf sportlichen Luxus untermauert.
Interessant für die E-Mobilitäts-Fans: Die vollelektrische BMW i7-Reihe startet mit dem i7 eDrive50 bei etwa 115.900 Euro – also knapp unter der Dieselvariante. Mit 455 PS Systemleistung positioniert sich der Stromer als Oberklasse-Alternative und macht deutlich, wie ernst BMW die Elektrifizierung nimmt.
Egal, ob klassischer Diesel oder elektrischer Antrieb, der 7er bietet eine Bandbreite, die fast jeden Luxus- und Performance-Wunsch bedient. Dabei bleibt die Limousine stets ein Statement auf der Straße – und das ganz ohne Kompromisse.
Kundenfeedback
Die Stimmen der Fahrer des BMW 740d xDrive zeichnen ein vielseitiges Bild, das vor allem eines deutlich macht: Dieses Fahrzeug polarisiert, ohne dabei Kompromisse beim Luxus einzugehen. Viele Besitzer loben den außergewöhnlichen Komfort, der sowohl auf kurzen Strecken als auch bei langen Reisen für entspanntes Fahren sorgt. Besonders die Sitzkomfort-Features und das hochwertige Interieur finden häufig Erwähnung und heben den Wagen in der Oberklasse hervor. Auch die Laufruhe des Dieselmotors und das sanfte Ansprechverhalten werden von zahlreichen Nutzern als überraschend angenehm beschrieben, was dem Fahrerlebnis einen Hauch von Premium-Limousinen-Feeling verleiht. Das intelligente Infotainment-System sowie die Bedienfreundlichkeit erhalten ebenfalls durchweg positive Resonanz.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die sich vor allem an der etwas weniger dynamischen Fahrcharakteristik stören. Einige Enthusiasten vermissen die sportliche Agilität, die frühere 7er-Modelle auszeichnete, und sehen hier einen klaren Fokus auf Komfort zulasten der Fahrfreude. Auch das Design sorgt für gespaltene Meinungen: Während die einen die imposante Erscheinung und das große Kühlergrill-Design als kraftvoll und elegant empfinden, lehnen andere den XXL-Look als zu dominant ab.
Zusammenfassend zeigt das Kundenfeedback, dass der BMW 740d xDrive genau jene Käufer anspricht, die Wert auf souveränen Luxus und entspannte Mobilität legen – weniger jene, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen. Für viele stellt der 7er eine ideale Mischung aus Technik, Komfort und Stil dar, die im Oberklasse-Segment ihresgleichen sucht. Wer diese Balance zu schätzen weiß, dürfte mit dem 740d xDrive vollauf zufrieden sein.
Fazit zum BMW 740d xDrive
Der neueste Vertreter aus Münchens Oberklasse zeigt sich vor allem als Statement für luxuriösen Komfort und erstklassige Ausstattung. Komfortliebhaber werden hier bestens bedient, während traditionelle Fans der reinen Fahrdynamik vielleicht ein wenig Abstriche machen müssen. Doch genau diese Komfortorientierung dürfte vielen Interessenten in diesem Segment sehr entgegenkommen.
Mit einer stattlichen Länge und großzügigem Platzangebot gibt die Limousine ein starkes Statement ab – perfekt für lange Reisen, bei denen Wohlfühlen im Vordergrund steht. Besonders der sparsame Selbstzünder weiß mit seiner souveränen Laufkultur und beeindruckenden Reichweite zu überzeugen, was besonders Vielfahrer erfreuen dürfte.
Interessant wird der Vergleich zur vollelektrischen Alternative aus demselben Hause: Der Einstiegspreis des i7 liegt bei aktuell 115.900 Euro, während die Dieselversion nun bei 118.400 Euro startet. Obwohl die Preisdifferenz gering ist, bietet der Diesel vor allem auf längeren Strecken eine Flexibilität, die Elektrofahrzeuge so schnell nicht erreichen – was manchen Kunden mit langen Pendelwegen sicher wichtiger ist als der reine Emissionsvorteil.
Optisch zeigt sich das Fahrzeug mit einem selbstbewussten Design, das international teils stark polarisiert. Während in einigen Märkten die ausladende Optik als Zeichen von Prestige gilt, sehen hierzulande manche das etwas kritischer. Letztlich bleibt die Limousine aber ein imposantes Statement, das kaum unbemerkt bleibt.
Alles in allem positioniert sich der Wagen als souveräne Luxuslimousine, die Komfort und Ausstattung in den Vordergrund stellt – mit einem Hauch von Understatement bei der Sportlichkeit. Für alle, die entspannt reisen und sich dennoch luxuriös präsentieren wollen, ist das ein überzeugendes Gesamtpaket.
Konkurrenzmodelle
Konkurrenzmodelle in der Oberklasse sind so vielfältig wie anspruchsvoll, und der BMW 7er spielt in einem illustren Kreis mit, der kaum Wünsche offenlässt. Ganz vorne mit dabei ist natürlich die Mercedes-Benz S-Klasse, die seit Jahrzehnten als Inbegriff von Luxus und technologischer Innovation gilt. Mit ihrem herausragenden Fahrkomfort, modernsten Assistenzsystemen und einem Interieur, das an eine First-Class-Lounge erinnert, stellt sie für viele das Maß der Dinge dar – vor allem in Sachen Verwöhnfaktor und digitaler Ausstattung.
Der Audi A8 mischt in diesem Wettbewerb ebenfalls kräftig mit. Er punktet mit einem progressiven Design, einem technisch hochentwickelten Innenraum und einer Fahrdynamik, die der Oberklasse-Status erwartet. Das Infotainment-System gehört zu den modernsten am Markt und macht den A8 zu einer technisch sehr versierten Alternative. Für Käufer, die Wert auf zurückhaltende Eleganz gepaart mit innovativer Technik legen, ist der Audi eine erstklassige Wahl.
Nicht zu unterschätzen ist die südkoreanische Antwort auf die deutsche Oberklasse: Der Genesis G90 bringt eine beeindruckende Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Hochwertige Materialien, viel Platz und umfangreiche Komfortfeatures machen ihn für viele zum Geheimtipp, auch wenn das Markenimage hierzulande noch im Aufbau begriffen ist.
Aus Japan kommt der Lexus LS, der mit traditioneller Zuverlässigkeit und einem betont komfortablen Fahrgefühl aufwartet. Technisch auf einem hohen Niveau, bietet der Lexus vor allem Ruhe und Gelassenheit auf der Straße – weniger Sportlichkeit, dafür mehr entspannte Noblesse.
Der Porsche Panamera tritt zwar eher als sportliche Luxuslimousine an, spielt aber mit seiner Variabilität und den kraftvollen Antrieben ebenfalls in der Oberklasse mit. Er spricht vor allem Fahrer an, die Performance mit Komfort kombinieren wollen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass der BMW 7er in diesem Feld durch seine Kombination aus Fahrspaß, Luxus und neuester Technik ein eigenständiges Profil zeigt – und für viele eine der spannendsten Optionen im Premiumsegment ist.
Text / Fotos: NEU!
Kamera: Canon EOS 6D